Chili, Ingwer, Paprika, Knoblauch, Salz, Pfeffer oder Senf: Viele Lebensmittel schmecken gerade wegen ihrer Schärfe gut und geben dem Essen das besondere Etwas. Besonders Chilis werden in deutschen Küchen immer häufiger zum Würzen von Speisen eingesetzt. Was macht das Essen scharf und ist scharfes Essen gesund?
Die Vielfalt der Nahrungsmittel hat in den letzten Jahren im großen Maße zugenommen. Auch das Essverhalten vieler Menschen hat sich in den letzten Jahren verändert. Wohl jeder hat Bekannte oder Freunde, die freiwillig und ohne gesundheitlichen oder wirtschaftlichen Grund das Essverhalten einschränken und gewisse Nahrungsmittel meiden. Bei einer Vielzahl von Begriffen bei den gängigsten Ernährungsarten ist es schwierig die Unterschiede zwischen Vegetarier, Veganer, Frutarier, Flexitarier oder Pescetarier zu kennen.
In Deutschland gibt es eine große Vielfalt an Brotsorten. Wohl in keinem anderen Land werden mehr verschiedene Brotsorten gebacken. Gerade bei längeren Auslandsaufenthalten wird das einem immer bewusst. Von hell bis dunkel, von fein bis kernig, aus Weizen, Dinkel oder Roggen: Für jeden Geschmack ist etwas verfügbar. Welche Brotsorten bevorzugen Sie?
Die Steckrübe ist ein wichtiger Energielieferant und gilt als typisches Wintergemüse. Zum größten Teil besteht die Knolle aus Wasser und gilt daher als kalorienarm. In der Küche wird die Steckrübe häufig in Kombination mit Kartoffeln oder in Eintöpfen serviert. Geraspelt kann das süßliche Fruchtfleisch auch als Rohkost serviert werden.
In den letzten Jahren ist der Begriff Superfood allgemein bekannt geworden. Bezeichnet werden damit Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, die aufgrund ihres Nährstoffgehaltes einen höheren gesundheitlichen Nutzen als andere Nahrungsmittel haben. Sind die Superfoods wirklich so super? Wir stellen Goji-Beeren, Açai-Beere, Kakao, Yacón, Moringa und Chiasamen vor.
Erklärungen und Wissenswertes über die meistverwendeten Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Antioxydantien, Emulgatoren, Zuckeraustauschstoffe und Dickungsmittel können in den jeweiligen Listen abgefragt werden. Dazu Übersichten zu dem Tagesbedarf an Mineralstoffen und zu Vitaminen, Zuckerarten, Küchenbegriffen und Eisarten.
Die Zwiebel aus der Gattung Lauch ist vielseitig und gesund. Nicht umsonst wird die Pflanze als „Königin des Gemüses“ bezeichnet. Die bekannteste Art ist die Haushaltszwiebel. Doch auch die rote Zwiebel, Schalotte und die Gemüsezwiebel kommen in der Küche zum Einsatz. Ob roh gegessen, gedünstet, gekocht, gebraten, die Zwiebel passt eigentlich zu vielen Speisen und Gerichte. Wie gesund ist die Zwiebel und was für Nährwerte stecken drin?
Rhabarber ist eine Gemüsepflanze, die sich wegen seinem süßsauren Geschmack gerne als Kuchenbelag, für Konfitüren oder Kompott eignet. Rhabarber ist ein kalorienarmes Gemüse und enthält Oxalsäure, die ein pelziges Gefühl im Mund und für einen unangenehmen Belag auf den Zähnen sorgt. Es gibt Sorten mit grünen oder roten Stängeln in allen Farbschattierungen. Saison ist von April bis Juni.
Weintrinken gilt als gesund. Bevor Sie den Wein mit allen Sinnen genießen, sollte das passende Weinglas ausgewählt werden. Auch die Trinktemperatur ist beim Wein wichtig und die Füllmenge des Glases. Dazu gibt es noch ein paar Tipps und Hinweise zum Spülen und Aufbewahren der Gläser.
Honig gilt als das älteste Süßungsmittel der Menschheit. Besonders in Deutschland ist Honig sehr beliebt und wird als Brotaufstrich, zum Süßen von kalten Speisen, wie Quark und Müsli, und für die Zubereitung von Gebäck und Kuchen verwendet. In der Naturheilkunde spielen Honig und Bienenprodukte wie Propolis seit langem eine größere Rolle. Doch was ist eigentlich drin in diesem Naturprodukt?
In Deutschland werden jährlich etwa 10 Milliarden Stück Eier produziert. Verwendung finden Eier als gekochtes Frühstücksei, als Spiegelei, Rührei und bei der Herstellung von vielen Lebensmitteln, wie Kuchen, Gebäck oder Nudeln. Ein Kunde muss sich bei Eiern zwischen Käfig-, Freiland- und Bodenhaltung entscheiden. Gibt es da einen Unterschied in der Qualität?
Kennen Sie Leindotteröl? Nie gehört? Dann geht es Ihnen nicht anders als den meisten bisher. Manche verwechseln die Leindotter mit dem bekannteren Lein (Flachs) und sind ganz erstaunt, wenn sie feststellen, dass das kaltgepresste Speiseöl aus der Leindotterpflanze ganz anders schmeckt: milder, blumig und charaktervoll, aber nicht so intensiv wie Leinöl.
Das gesunde Wintergemüse mit den kraus gewellten Blättern kommt vielfältig in der Küche zum Einsatz. Wirsing
hat einen kräftigen Geschmack, dabei aber ein mildes Aroma. Wirsing passt gut in Eintöpfe und Suppen oder lässt sich als Roulade mit unterschiedlichen Füllungen verarbeiten. Durch den Gehalt von Vitamin C ist der Wirsing ein ideales Gemüse für die kalte Jahreszeit und stärkt das Immunsystem.
Viele Jahre lang war Mangold in Vergessenheit geraten, gewinnt aber inzwischen immer mehr Liebhaber. Der Mangold ergibt mit seinen langgestielten, bis 30 cm langen Blättern ein spinatartiges Gemüse. Genutzt wird Mangold als Kulturpflanze schon seit langem im Mittelmeergebiet und Vorderasien. In Deutschland ist es hauptsächlich ein Gemüse für Liebhaber, das durch Feinschmecker und die Biobewegung wiederentdeckt wurde.
Maca stammt aus den Höhenlagen der peruanischen Anden und der Maca-Wurzel werden positive Effekte auf die körperliche Leistungsfähigkeit zugeschrieben. Die bis zu einer Höhe von 4.000 Metern angebaute Maca-Wurzel zeichnet sich durch eine günstige Kombination von Vitalstoffen aus. Sie enthält biologisch hochwertige Proteine (bis zu 11 Prozent beträgt der Eiweißgehalt) und ist reich an Kohlehydraten.
Lauch, das auch Porree genannt wird, stammt aus dem Mittelmeerraum und gehört zu der Familie der Zwiebelgewächse. Die Gemüsepflanze ist schon aus der Antike bekannt. Lauch hat das ganze Jahr über Saison und wächst mit weißen, ins gelblich-grüne übergehenden Stangen aus der Erde. Aufgrund seines Nährstoffgehaltes ist Lauch ein empfehlenswertes Gemüse. Er enthält unter anderem Vitamin C, Vitamin K und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Magnesium und die Spurenelemente Eisen und Mangan.
Die Karotte zählt zu den sehr gesunden Gemüsesorten und ist vielseitig in der Küche als Rohkost, Salat, Gemüse, Auflauf, Brei oder im Rüblikuchen einsetzbar. Sie hat wenige Kalorien und liefert wertvolle Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Besonders herausragend ist der Carotingehalt, der unter allen Gemüsearten der höchste ist.
Drei Monate liegt der Laib im Käsekeller, bevor er den Namen Allgäuer Emmentaler tragen darf. Die Reifung zählt zu den Qualitätskriterien, die das EU-geschützte Erzeugnis auszeichnen, denn in dieser Zeit entwickelt sich das von Kennern hoch geschätzte Aroma. Entscheidend sind dabei die Rahmenbedingungen, also Luftfeuchtigkeit, Temperatur und natürlich die Pflege der Käselaibe.
Mozzarella stammt ursprünglich aus Mittelitalien und wurde früher nur aus Büffelmilch hergestellt. Heute wird Mozzarella fast nur noch aus reiner Kuhmilch hergestellt. Dadurch schmeckt er etwas milder und neutraler und ist von der Struktur her fester und elastischer. So lässt er sich auch besser in der Küche verarbeiten. Mozzarella eignet sich wie kein anderer Käse für die Zubereitung sowohl kalter als auch warmer Speisen.
Tee wird hauptsächlich als Heißgetränk serviert. Zudem war Tee schon immer ein wesentlicher Bestandteil der Volksmedizin und wird heute in der Naturheilkunde verstärkt eingesetzt. Er ist praktisch nebenwirkungsfrei, preiswert und kann je nach Sorte vielseitig verwendet werden. Viele Tees eignen sich auch hervorragend für die natürliche Haut- und Haarpflege, insbesondere in Form von Tee-Kompressen, -Bädern oder -Güssen.
Teepflanzen werden nach den Hauptanbaugebieten China, Südostasien und Indien in Klassen unterteilt, denen wiederum viele Unterklassen zugeordnet werden. Je nach Weiterverarbeitung unterscheidet man grünen Tee, Oolong-Tee und schwarzen Tee. Im Artikel finden Sie viele Informationen zu den einzelnen Teesorten.
Seit Sommer 2007 müssen die Lebensmittelhersteller bestimmte werbewirksame Beschriftungen wissenschaftlich belegen. Ein großer Vorteil für die Verbraucher, zumal die EU-Richtlinie noch erweitert werden soll. Was verbirgt sich also hinter solchen Formulierungen wie energiearm, energiereduziert, zuckerarm, zuckerfrei, natriumfrei, frei von gesättigten Fettsäuren, reich an Ballaststoffen oder hoher Proteingehalt?
Nur bei entsprechender Zubereitung kann der Tee sein volles Aroma entfalten. Ob sich der echte Teegenuss einstellt, wird entscheidend beeinflusst durch Teemenge, Wasser und Ziehzeit. Teesorten, die ätherische Öle enthalten, sollten beim Ziehen unbedingt abgedeckt werden, damit sich die wertvollen ätherischen Öle nicht verflüchtigen. Tee enthält auch gesunde Inhaltsstoffe, wie Fluorid und wichtige Vitamine.
Vom Allrounder Seelachs bis zum exotischen Süßwasserfisch Pangasius bieten die zahlreichen Fischsorten – ebenso wie die verschiedenen Krebs- und Weichtiere – Abwechslung pur. Neben vielfältigen Genusserlebnissen liefern Meeresfrüchte auch wertvolle Vitalstoffe und passen somit ideal zur fitnessorientierten Ernährung. Im Beitrag stellen wir Ihnen einige Fische mit den wichtigsten Merkmalen vor.
Butter gilt als ein wertvolles Nahrungsmittel und schmeckt zu vielen Gerichten, pur auf das Brot, zu Spargel zu Kartoffeln oder in leckeren Soßen. Mit ihrem einzigartigen Aroma hebt Butter den Geschmack der Zutaten hervor und veredelt das Gericht. Wie wird Butter hergestellt, welche Buttersorten gibt es, welche Handelsklassen und welche Buttersorte eignet sich für welche Soße?
Eigentlich ist Curry kein reines Gewürz, sondern eine Mischung und wird als typisch indisch angesehen. Ursprünglich ist es die tamilische Bezeichnung für ein Fleischgericht. Die britischen Kolonialherren verwendeten den Begriff Curry als Gewürzbezeichnung, während Inder ihre Gewürzmischungen Masalas nennen. Als Gewürz hat Curry seit längerem einen festen Platz in Deutschland.
Meeresfrüchte sind beliebte Bestandteile des Speiseplans. Zwar sind Muscheln, Garnelen, Tintenfische, Krabben, Langusten und Hummer nichts Alltägliches, doch verbinden sie uns mit einem Mittelmeerurlaub und mit besonderen Anlässen. Die Auswahl der Schalen-, Weich- und Krustentiere ist in den Supermärkten und Discountern besonders groß. Waren die Delikatessen früher fast unbezahlbar, sind sie im Handel heutzutage erschwinglich geworden.
Knäckebrot stammt ursprünglich aus Schweden. Vor einigen Jahrhunderten wurden aus Roggenvollkornmehl ein flaches knuspriges Brot gebacken, dass lange haltbar war. Nach dem kurzen und heißen Backen wird das Brot getrocknet. Danach enthält es fast kein Wasser mehr und ist bei trockener Lagerung sehr lange haltbar. Auch in Deutschland erfreut sich diese Brotspezialität seit einigen Jahren großer Beliebtheit.
Unter Mehl versteht man das feinste Mahlprodukt aus Weizen oder anderen Getreidekörnern. Es werden insbesondere Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel und Hafer, aber auch Reis und Hirse zu Mehl verarbeitet. Auch andere Nahrungsmittel können vermahlen werden. Je nach Vermahlung des Korns unterscheidet man nach dem Zerkleinerungsgrad Schrot, Grieß, Dunst und Mehl.
Reis ist nicht gleich Reis. Zu diesem Schluss kommt man spätestens vor dem Reis-Regal im Supermarkt. So gibt es langkörnige, mittelkörnige und rundkörnige Sorten, die je nach Verarbeitung als Naturreis, Parboiled-Reis oder Weißreis angeboten werden. Daneben gibt es Spezialsorten wie Wildreis, Basmati-Reis oder Jasminreis. Die Reissorten werden durch Verarbeitungsgrad und Körnung unterschieden.
Viele Freizeit- und Profiköche verwenden Kräuter in den Speisen und sorgen damit für ein gutes Gelingen der zubereiteten Speisen. Die Kräuter, deren Blätter und Blüten frisch oder getrocknet als Gewürze Verwendung finden, können im Handel oder auf dem Markt gekauft werden. Wer mag, kann sich seine Kräuter für die Fensterbank auch selber ziehen. Die meisten ein- und mehrjährigen Kräuterarten wachsen problemlos in Töpfen und Kästen.
Schon seit Urzeiten sind sie Bestandteil unserer Küche. Je mehr die Handelsrouten in den Orient erschlossen wurden, um so reicher wurde nicht nur die Vielfalt der Gewürze, sondern auch die der Nüsse! Streng botanisch betrachtet gehören die umgangssprachlich als Nüsse bezeichneten Früchte allen möglichen verschiedenen Familien an, aber dennoch haben sie unglaublich viele Gemeinsamkeiten.
Der Herbst ist auch Kürbiszeit. Vielerorts leuchten die Kürbisarten gelblich bis orangefarben. Nicht nur als Zierkürbis oder Halloween-Schmuck wird die Pflanze geschätzt, sondern auch als Speisekürbis in der Küche. Kürbisse sind aromatisch, gesund und kalorienarm. Nicht ohne Grund versorgen sie den Menschen schon seit Jahrtausenden mit wertvollen Nährstoffen.
Süß ist ein Geschmack, den viele Menschen besonders lieben: Als Zucker im Kaffee oder Tee, in der Schokolade, im Fruchtsaft oder in der Limonade. Auch wenn man bewusst auf Süßes verzichten möchte, tappt man in die Zuckerfalle. Zucker begegnet uns in vielen Lebensmitteln, nicht nur in Schokolade, Kuchen und Eis sondern auch in Tomatenketchup, Limonade, fertigen Salatsoßen und anderen Fertigprodukten. Der Grund dafür besteht darin, dass der Zucker die Aromen verstärkt und den Geschmack abrundet.
Kaum kommen die ersten warmen Tage, wird wieder überall gegrillt. Das leckere Vergnügen ist zu einem regelrechten Volkssport geworden. Saftige Stücke vom Schwein, Rind und Lamm sind die Hauptattraktion jeder Grillparty. Besonders lecker schmecken Grillspezialitäten, die man zuvor mit Kräutern und Gewürzen in Raps-Kernöl mariniert hat. Immer beliebter werden vegetarische Spezialitäten vom Grill.
Was sind eigentlich Salate? Genau genommen zählt man zur Gruppe der Salate nur die Blattgemüse der sogenannten Lactuca-Familie. Dazu gehören natürlich Kopf- und Eissalat, aber auch deren Abkömmlinge, wie z.B. der Batavia-Salat. Außerdem zählen auch der Lollo Rosso, der Eichblattsalat und der Römersalat zu den Mitgliedern dieser Pflanzen-Familie. Im Handel finden wir aber noch etliche weitere Blattgemüse.
Käse wird in sechs Gruppen unterteilt: Hartkäse, Schnittkäse, Halbfeste Schnittkäse, Weichkäse, Frischkäse und Sauermilchkäse. Entscheidend für die Einordnung in die einzelnen Käsegruppen ist die Höhe der Trockenmasse. Je mehr Trockenmasse ein Käse enthält, desto härter ist er. Hartkäse ist somit die Käsesorte mit der höchsten Trockenmasse. Käse wird zusätzlich noch nach dem Fettgehalt unterschieden.
Getrocknete Bierhefe enthält 16 Aminosäuren und liefert so hochwertiges tierisches Eiweiß. Zusätzlich gibt es 15 verschiedene Mineralien und Spurenelemente, auch das wichtige Antioxidans Selen. Sie enthält darüber hinaus mehr Vitamine des B-Komplexes als jedes andere natürliche Nahrungsmittel und zwar in einer äußerst günstigen Wirkkombination. Bierhefe ist dabei fettarm, cholesterinfrei und hat einen niedrigen Natriumgehalt.
Zart, knackig und äußerst wohlschmeckend, so wie jetzt im Hochsommer sollte Gemüse immer schmecken. Dass bei aller Globalisierung kurze Transportwege nur von Vorteil sind, merkt jeder, der frisch geerntetes Gemüse mit der Ware vergleicht, die bereits um den halben Globus transportiert wurde. Das gilt nicht nur in Bezug auf Geschmack und Frische, sondern noch viel mehr für die empfindlichen Inhaltsstoffe – sprich Vitamine.
Nicht nur in der Fastenzeit gehört der regelmäßige Verzehr von Fisch zur gesunden, ausgewogenen Ernährung. Fisch enthält leicht verdauliches Eiweiß, wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente und besonders wertvolle Fischöle. Außerdem ist Seefisch unsere wichtigste Jodquelle. Süßwasserfische haben hingegen nur einen geringen Jodgehalt. Jod ist wichtig für die Bildung der Schilddrüsenhormone und den Energiestoffwechsel.
Spargel ist entwässernd, harntreibend und regt die Nierentätigkeit an. Neben dem weißen Spargel, der ein sehr sanftes Aroma hat, gibt es noch den weiß-violetten Spargel, der erst gestochen wird, wenn die Köpfe die Erdkruste durchbrochen haben. Er schmeckt etwas würziger als weißer Spargel. Grüner Spargel wird erst geerntet, wenn er ganz aus dem Boden gewachsen ist. Grüner Spargel ist sehr schnell zubereitet, da nur das untere Ende der Stangen geschält wird.
Kohlgemüse, das als Wintergemüse gilt, ist äußerst gesund und gilt als wahre Vitamin-C-Bombe. Die Wildformen des Kohls kommen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und aus den atlantischen Küstengebieten Europas. Im Laufe der Zeit breitete sich der Zuchtkohl aber fast über den ganzen Kontinent aus, wobei Deutschland mit Abstand an der Spitze der Kohlproduktion steht.
Mit der Entdeckung der Kartoffel verloren Pastinaken hierzulande im 18. Jahrhundert an Bedeutung. Doch seit einigen Jahren wird das Gemüse wieder verstärkt in der Küche und in der Babynahrung verwendet. Besonders geschätzt an Pastinaken wird die Vielseitigkeit in der Verwendung und die Bekömmlichkeit. Die Hauptsaison der cremefarbigen Pastinaken ist von Oktober bis Mitte März. Pastinaken schmecken sehr aromatisch und leicht süßlich. Sie sind reich an Kohlenhydraten und Mineralstoffen.
Lange Zeit war sie als „Dickmacher der Nation“ verschrien, doch mittlerweile ist die Kartoffel fester Bestandteil jeder Diät. Mit 70 kcal pro 100 g, wenig Fett, hochwertigem Eiweiß und vielen Kohlenhydraten eignet sie sich wunderbar für die gesunde Ernährung. Kartoffeln enthalten viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, vor allem Vitamin C, Calcium und Eisen. Nicht vergessen sollte man die für unsere Verdauung so wichtigen Ballaststoffe.
Erfahren Sie die Zusammensetzungen und Unterschiede von verschiedenen Getränkearten, wie beispielsweise Mineralwasser, Fruchtsaft- und Erfrischungsgetränke. Wie unterscheiden sich Quellwasser, Tafelwasser, Heilwasser, Stilles Mineralwasser und das Natürliche Mineralwasser voneinander? Wie ist der Mindestzuckergehalt von Limonade und wie werden Sportgetränke definiert?
Joghurt, Buttermilch, Molke, Kefir oder Saure Sahne sind bekannte und beliebte Milchprodukte. In der Werbung wird für diese Produkte mit wissenschaftlichen Begriffen geworben, die Verbraucher nur zum Teil verstehen. In diesem Begriffsdschungel möchte die kleine Sauermilchwarenkunde für Transparenz sorgen. Wie entsteht beispielsweise der Joghurt und was sind probiotische Produkte?
Käse ist bei Jung und Alt beliebt. Kein Wunder bei einer Vielzahl von Käsesorten mit sehr vielen Geschmacksrichtungen. Doch was muss bei Einkauf und Lagerung von Käse beachtet werden, damit er seinen charakteristischen Geschmack behält? Darf man Käse einfrieren? Bei welcher Temperatur fühlt sich der Käse am wohlsten? Und welche Käsesorten sollten auf keiner Käseplatte fehlen? Mit dem Käse-Knigge werden die wichtigsten Umgangsformen verraten.
Milch schmeckt lecker und gilt als wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Kaum ein anderes Lebensmittel ist derart reich an gesunden Inhaltsstoffen. Doch mittlerweile mehren sich die kritischen Stimmen und stellen den täglichen Verzehr von Milch und Milchprodukten wegen möglichen Nebenwirkungen in Frage. Was ist in der Milch enthalten und wie gesund ist sie?
Vitamine sind lebensnotwendige, essentielle Substanzen, die vom Körper nicht oder nur unzureichend gebildet werden können. Sie müssen deshalb regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden. Vitamine dienen weder als Baumaterial für Körpersubstanzen noch als Energielieferanten, sondern werden zur Aufrechterhaltung bestimmter Körperfunktionen benötigt.
Mineralstoffe sind anorganische Verbindungen und sie befinden sich im Erdboden, in Mineralien und teilweise auch im Wasser. Sie werden von den Pflanzen aufgenommen, in deren Körpersubstanz eingebaut und über sie in Form von Nahrung an den menschlichen Organismus weitergegeben. Mineralstoffe sind für den Stoffwechsel wichtig und regulieren biologische Vorgänge.
Hartkäse, Weichkäse, Edelpilz- oder Frischkäse, keine Käsespezialität gleicht der anderen und so will jede Köstlichkeit auch stilecht mit einem anderen Käsemesser aufgetischt werden. Dies gilt besonders für Käseplatten oder ein Käsebüfett. Doch welches Messer gehört zu welchem Käse und muss es immer ein Käsemesser sein?
Beim Wild selbst unterscheidet man zwei Arten. Die größte Bedeutung für die Küche hat dabei sicherlich das „Haarwild“, also Rot-, Dam-, Reh-, Muffel-, Gams- und Schwarzwild sowie Hase und Kaninchen. Aber auch das „Federwild“ ist für Küche und Kochtopf wichtig: Gänse, Enten, Feldhühner, Tauben, Schnepfen sowie Auer- und Birkwild zählen zu den beliebtesten Wildarten, die auch Eingang in die Küche gefunden haben.
Mit Sahne schmeckt's feiner! Sahne & Co. dürfen in der süßen und herzhaften Küche nicht fehlen – sie verleihen Suppen, Saucen oder Desserts das cremige Etwas. Je nach Fettgehalt, Konsistenz und Geschmack kommen die verschiedenen Sahneprodukte zum Einsatz. Die kleine Rahmkunde gibt Ihnen nützliche Tipps zum Kochen und Backen mit Sahne.
Bier entsteht durch die alkoholische Gärung aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Man unterscheidet bei den Biergattungen zwischen untergärigen und obergärigen Bieren. Bei untergärigen Bieren darf nur Gerstenmalz verwendet werden. Für obergärige Sorten hingegen darf auch anderes Malz, zum Beispiel Weizen-, Roggen- oder Dinkelmalz, zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Biersorten finden Sie in unserer Übersicht.
Der Begriff Bierbauch ist allseits bekannt und wenig schmeichelhaft für einen dicken, aufgeblähten Bauch. Angeblich durch erhöhten Bierkonsum soll der dicke Bauch entstehen. Doch an der Legende ist nichts dran. Dicke Bäuche gibt es zwar zuhauf, doch diese Bäuche kommen eindeutig und nunmehr wissenschaftlich erwiesen nicht vom Bier, sondern sind hauptsächlich eine Folgeerscheinung von falscher Ernährung und Bewegungsmangel.
Die Brezel war früher ein Klassiker der Fastenzeit. Nur zwischen Aschermittwoch und Palmsonntag wurde sie gebacken. Heute darf sie das ganze Jahr über schmecken und ist vor allem in Süddeutschland und Österreich sehr verbreitet. An Form und Inhalt erkennt man die Herkunft der Brezel. Bei der bayerischen Brezn ist der Ansatz der Ärmchen weiter oben als bei einer schwäbischen Bretzga.
Hierzulande wird meistens Futtermais angebaut, aus dem Maisstärke und Maismehl gewonnen wird. In der Küche wird Zuckermais verwendet. Dieser enthält Zucker, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Achten Sie beim Kauf des frischen Zuckermais darauf, dass die Körner glänzend, prall und leuchtend gelb sind. Gekocht wird Zuckermais in Wasser mit etwas Butter und einer Prise Zucker. Besonders beliebt ist gedämpfter Zuckermais.
Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und die verschiedenen Sorten unterscheiden sich erheblich in Schärfe, Größe und Farbe. Zur Gattung Paprika gehören auch Chili, Peperoni, Pfefferoni und Peperoncino. Ob rot, gelb, grün oder spitz, eckig oder rund: Paprika ist geschmacklich sehr vielfältig und äußerst reich an Vitamin C.
Da Sellerie sich hervorragend lagern lässt, liefert die Pflanze im Winter wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Verwendung in der Küche findet Sellerie vor allem wegen dem delikaten Aroma. Sellerie kann gekocht, im Salat, als Suppengrün, in Schmorgerichten, auf der Rohkostplatte oder zum Würzen von Eintöpfen und Saucen verwendet werden. Sellerie ist gut für die Figur, da die krautige Pflanze nur wenige Kalorien enthält.
Der Hefezopf ist ein leckerer, schön luftig gebackener, geformter Kuchen aus Hefeteig. In Bayern und Österreich wird er auch teilweise als Striezel bezeichnet. Aus den Teigsträngen wird ein Zopf geflochten, der auch zu einem Kranz geschlossen werden kann. In runder Form als Eierring gilt er in einigen Regionen Bayerns und Österreichs als traditionsreiches Ostergebäck. Für viele Genießer ist eine Scheibe vom frischen Hefezopf mit Butter bestrichen ein besonderer Genuß beim Frühstück oder beim Nachmittagskaffee.
Spinatknödel mit Käsesoße ist eine Spezialität der Alpenküche. Das leckere Essen schmeckt besonders gut nach einer Wanderung auf einer Alpenhütte. Tipp für das Nachkochen: Das Knödelbrot erhalten Sie von der Bäckerei oder Sie können es selber herstellen, indem Sie Semmeln vom Vortag in Scheiben schneiden. Guten Appetit für eine besonders leckere Speise.
Der Kaiserschmarrn ist eine Mehlspeise und zählt zu den bekanntesten Süßspeisen der österreichischen Küche. Über die Herkunft des auch Kaiserschmarren genannten Gerichts ranken sich mehrere Legenden. Das Pfannengericht aus gerissenem Pfannkuchen geht vermutlich auf Kaiser Franz Joseph I. (1830 - 1916) zurück und kann als Nachspeise als auch als Hauptspeise serviert werden. Traditionell wird der Kaiserschmarrn mit Zwetschenröster serviert.
Die tropische kleine Beere wurde von der Fitness- und Gesundheitsszene in den letzten Jahren als Fitnessfrucht und Lifestylegetränk entdeckt. Die Açaí-Frucht ist wegen seines hohen Nährwertes in vielen Teilen der Welt sehr beliebt. Açai-Früchte ähneln unseren Blaubeeren, sind aber wesentlich härter. Sie haben den wohl höchsten Gehalt an antioxidativ wirksamen Inhaltsstoffen unter den Früchten.
Die Ananas kommt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, wird heutzutage rund um den Globus in den Tropen angebaut. Die goldgelbe Frucht der Ananas enthält viele wichtige Inhaltsstoffe, wie Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme. Ananas ist gut für die Verdauung und den Stoffwechsel. Daneben wirken die Inhaltsstoffe entzündungshemmend und blutdrucksenkend.
Äpfel sind das beliebteste Obst. Rund 40 Kilo Äpfel isst jeder von uns pro Jahr. Der regelmäßige Verzehr ist empfehlenswert, da Äpfel eine breite Palette an verschiedenen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Nahrungsfasern enthalten. Bekannte und beliebte Apfelsorten sind Pink Lady, Boskop, Idared, Braeburn, Cox Orange, Elstar, Fuji, Golden Delicious, Gala, Granny Smith und Jonagold. Wie unterscheiden sich diese in Form und Geschmack?
Die leckere Aprikose erfreut sich in den Sommermonaten einer regen Beliebtheit. Viele Menschen genießen Aprikosen mit ihrer wunderbaren Süße und erhalten beim Verzehr viele wichtige Inhaltsstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffe. Aprikosen eignen sich sehr gut zum Backen oder zum Belegen von Obsttorten, ergeben eine hervorragende Konfitüre und einen wohlschmeckenden Nektar. Unter dem Begriff Marille werden sie insbesondere in der Österreichischen Küche stark verwendet.
Die Artischocke wird vielseitig in der Küche verwendet und ist eine beliebte Delikatesse. Artischocken sind gesund, da sie wertvolle Inhaltsstoffe enthalten. Die Artischocke wird auch als Saft, Tinktur, Tee und als Tablette angeboten. Besonders der enthaltene Bitterstoff Cynarin regt den Stoffwechsel von Leber und Galle an und sorgt für die Verdauungsförderung und Entgiftung.
Die Avocado hat mit sehr großem Abstand den höchsten Fettgehalt aller bekannten Obst- und Gemüsearten. Eigentlich ein Exot in der deutschen Küche, erfreut sie sich steigender Beliebtheit. Das Fruchtfleisch der Avocado wird roh gegessen oder es kommt als Avocadocreme oder in Verbindung mit Salatsoßen in der Küche zum Einsatz. Die Frucht wächst weltweit in den Tropen und Subtropen.
Bananen gehören in Deutschland zu den beliebtesten Früchten. Es gibt zwar über 1000 Bananensorten, doch die meisten sind hier gar nicht bekannt oder werden vertrieben. Im Handel sind meist Obst- und Babybananen zu finden. Bananen sind das ganze Jahr über erhältlich. Immer wieder wird die Frage gestellt, warum die Banane eigentlich krumm ist. Hier finden Sie die Lösung.
Die Birne ist eine süße und gesunde Obstsorte. Sie liefert nur wenige Kalorien und enthält viele Vitamine und Mineralien. Birnen sind ein säurearmes Obst und sind damit im Allgemeinen gut verträglich. Birnen gehören zu einer sehr alten Obstart. Heute gibt es ungefähr 5.000 Sorten. Beliebte Birnensorten sind die Nashi Birne, Abbé Fétel und die Williams-Christ-Birne.
Brombeeren sind wohlschmeckend und äußerst gesund. Sie enthalten sekundäre Pflanzenstoffe und Karotene sowie einen hohen Anteil an Bioflavonoiden. Anthocyane, die in Brombeeren enthalten sind, geben der Frucht ihre Farbe. Bei Anthocyanen handelt es um Antioxidantien. Sie schützen vor freien Radikalen im Körper. Die Beeren enthalten daneben Vitamin A, Vitamin B-Komplex, Vitamin C, Kalium, Magnesium, Phosphat.
Bei kühleren Temperaturen werden in den Supermärkten Mandarinen und Clementinen angeboten. Sie bereichern auch den Obstteller in der Weihnachtszeit und decken fast den kompletten Tagesbedarf an Vitamin C. Was ist der Unterschied zwischen Mandarinen und Clementinen?
Erdbeeren werden heute nahezu weltweit angebaut. Durch Importe aus dem Ausland sind die aromatischen Früchte mittlerweile bei uns das ganze Jahr über im Handel erhältlich. Hauptlieferländer sind Spanien, Italien, Frankreich, Belgien, Holland sowie Israel, Mexiko und Kalifornien. Doch nichts geht über frische heimische Erdbeeren, sowohl von Aroma und Geschmack, als auch vom gesundheitlichen Wert.
Feigen sind als Trockenfrucht in der Weihnachtszeit bekannt und beliebt. Doch auch während des Jahres sorgt die süße Frucht für eine gesunde Verdauung. Die ursprüngliche Heimat der Feigenbäume ist der Orient. Inzwischen wird die Nutzpflanze auch rund ums Mittelmeer, in Kalifornien und Australien angebaut. Während frische Feigen einen sehr milden Geschmack haben, schmecken getrocknete Früchte sehr süß.
Die süßliche exotische Frucht aus Ländern Südamerikas und Asiens gehört zur Gruppe der Passionsfrüchte und wird ganzjährig nach Deutschland importiert. Die Purpurgranadilla ist die am weltweit verbreiteste und bekannteste Sorte der Passionsfrüchte. Die süße Granadilla ist hingegen etwas süßer und aromatischer als die Purpurgranadilla. Die Granadilla hat einen hohen Anteil an Vitaminen, an Eisen, Kalium und Phosphor.
Der Granatapfel zeichnet sich durch einen hohen Gehalt bioaktiver Inhaltsstoffe aus. Dem Granatapfel werden verschiedene positive gesundheitliche Eigenschaften nachgesagt. Der aus den ganzen Früchten gepresste Granatapfelsaft wird auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt.
Die Grapefruit ist eine bitter-süße und gesunde Frucht und zählt zu den beliebtesten Früchte. Sie enthält wenige Kalorien, kaum Fett und dafür einiges mehr von dem Ballaststoff Pektin. Dieser wirkt appetitanregend und fördert die Verdauung. Menschen, die Medikamente einnehmen, sollten hingegen beachten, dass einige Inhaltsstoffe der Grapefruit Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneimitteln eingehen.
Guaven sind hierzulande eine eher unbekannte Frucht. Die apfel- oder birnenförmige Frucht hat eine hell- bis dunkelgrüne Schale und besitzt ein weiches Fruchtfleisch. Die Guave zeichnet sich durch den sehr hohen Gehalt an lebenswichtigen Vitaminen aus.
Anthocyane in der Heidelbeere sind für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften verantwortlich. Das Immunsystem und die Körperzellen werden gegen Bakterien und freie Radikale geschützt. Heidelbeersaft wird auch bei Entzündungen des Mund- und Rachenbereichs verwendet. In der Volksmedizin findet Heidelbeeren auch Einsatz bei Magen- und Darmerkrankungen.
Himbeeren zählen zu den beliebtesten und aromatischsten Sommerfrüchten. Bereits seit dem Altertum ist die Himbeere als Heilpflanze bekannt. Sie schmecken nicht nur köstlich, sondern enthalten wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Wegen dem hohen Ballaststoffgehalt werden den Himbeeren appetitanregende, entwässernde und abführende Wirkung nachgesagt. Die Gerbstoffe unterstützen die Entgiftungsarbeit der Leber.
Die Johannisbeere gibt sie in drei Farben: rot, weiß, schwarz. Die Beeren werden nicht nur gerne genascht, sie eignen sich auch als Beilage für Müslis, Desserts, Kuchen und Säfte. Frische Schwarze Johannisbeeren und deren Saft gelten als Hausmittel bei akutem oder chronischem Durchfall. Daneben zeigen sie in der Volksheilkunde positive Wirkungen bei Rheuma und Gicht.
Ursprünglich stammt das Johannisbrot aus dem Mittelmeerraum und dem Orient. Als natürlicher und fettarmer Energielieferant ist das Johannisbrot beliebt. Daneben dient das fein vermahlene Kernmehl als Bindemittel für Soßen und Suppen. Auch enthalten einige Arzneimittel Stoffe, die aus der Johannisbrot-Schoten gewonnen wurden.
Kakis, die orangen Früchte des Kakibaumes, sind süß, lecker und gesund. Sie sind reich an Karotin, Vitamin C und Glucose. Aufgrund des hohen Glucosegehalts sind Kakis eine schnelle Energiequelle. Die Kaki gehört zu den ältesten Kulturpflanzen und ist in Asien sehr beliebt.
Kirschen sind lecker und gesund, dazu liefern sie jede Menge Nährstoffe und Vitamine. Im Detail stecken viele, wertvolle Inhaltsstoffe in Kirschen wie Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Kalium, Phosphor, Eisen, Vitamine B1, B2 und B6 sowie Vitamin C, Folsäure und Betacarotin. Auch wegen dem geringen Kaloriengehalt, darf man gerne zulangen. Kirschen bestehen zu 80 % aus Wasser. 100 Gramm süße, rohe Kirschen haben gerade einmal 63 kcal/262 kJ.
Vitamine sind wichtig für unseren Organismus. Mit einer Portion Kiwi wird bereits einen beträchtlichen Teil des Tagesbedarfs an Vitamin C abgedeckt. Bei den Kiwis gibt es neben dem leuchtend grünen Fruchtfleisch mittlerweile auch die gelbfleischige Kiwi Gold, die sich auch mit einer glatten statt haarigen Schale unterscheidet. Sie ist wesentlich milder und daher gut verträglich gegenüber der grünen Kiwi.
Frische Kokosnüsse sind ein paradiesischer Genuss. Sie sind gefüllt mit Kokosmilch, und das Fleisch ist dick, weich und süß. Seit Tausenden von Jahren nutzen die Bewohner tropischer und subtropischer Gebiete ganz selbstverständlich die Vielfalt der Kokosnuss. Vor allem für die Ernährung war sie lange Zeit unverzichtbar.
Kumquat-Früchte sind reich an Vitamin C und enthalten viel Kalium und etwas Kupfer. Die kleinen Zitrusfrüchte schmecken würzig süß und zugleich fein säuerlich. Die Kumquats stammen aus Asien und haben einen Durchmessen von etwa 3 cm. Die Schale von Kumquats kann gegessen werden.
Die Limette ist eine Zitrusfrucht mit einer dünnen und grünen Schale. Sie ist sehr kälteempfindlich und gedeiht deshalb nur in tropischen Anbaugebieten. Limetten sind ein wesentlicher Bestandteil des Caipirinhas. Die Zitrusfrucht schmeckt sehr sauer und stärkt aufgrund ihrer wertvollen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente das Immunsystem.
Litschis wurden in den letzten Jahren immer beliebter. Am besten genießt man die Litschifrüchte am besten roh oder in einem Obstsalat. Gegessen wird das saftige, feste weiße Fruchtfleisch, das einen frischen und süßlichen Geschmack besitzt. Der Samen ist nicht genießbar. Angebaut wird die pflaumengroße, kugelige Frucht in der subtropischen Klimazone.
Die Mango ist eine tropische Frucht, die heutzutage in den USA, Mexiko, Karibik, in Mittel- und Südamerika und in weiten Teilen Asiens vorkommt. Die reife Mangofrucht hängt an langen Stielen am Mangobaum und wiegt bis zu zwei Kilogramm. Das zarte Fruchtfleisch der druckempfindlichen Mango schmeckt saftig und süß.
Die Maracuja gehört zu den Passionsfrüchten und stammt aus den tropischen und subtropischen Regionen Afrikas. Die runde bis leicht ovale Frucht schmeckt zu süßen als auch zu herzhaften Gerichten. Das Fruchtfleisch ist sehr saftig. Daneben ist die Maracuja besonders gesund und enthält viele Vitamine und Mineralstoffe.
Melonen gehören durch ihren hohen Wassergehalt zu dem Erfrischendsten, was der Sommer zu bieten hat. Genau genommen handelt es sich dabei um Gemüse und nicht um Früchte. Wir unterscheiden zwischen Zuckermelonen, wie z.B. süße Honigmelonen, würzig-aromatische Netzmelonen, die gerippten Kantalupemelonen mit ihrem aromatischen Fruchtfleisch, süßaromatische Ogen und den Wassermelonen.
Die Nashi gehört zur Gattung der Birnen und wird auch Japanische Birne genannt. Sie hat eine dünne, hellgelbe, essbare Schale, ist besonders druckempfindlich und saftig. Die Heimat der Nashi-Birne ist in Japan, Südchina und Korea. Die Hauptanbaugebiete sind daneben Australien, Neuseeland, Chile, USA, Spanien, Italien und Frankreich.
Die Okra gilt als eine der ältesten Gemüsepflanzen. Okra kann roh, mariniert oder als Gemüse verzehrt werden. Sie passt gut zu würzigen Saucen. Das grüne Gemüse soll daneben auch noch sehr gesund sein und die Darmgesundheit unterstützen. Das grüne Gemüse enthält zudem essentielle Nährstoffe, Flavonoide und Antioxidantien. Beachtliche Werte von Vitaminen und Mineralstoffen sind in der Okra zu finden. In vielen südlichen Ländern ist die Okra ein fester Bestandteil des Speiseplans.
Orangen, die auch Apfelsinen genannt werden, sind äußerst gesund und enthalten viel Vitamin C. Ursprünglich aus China kommend, ist die Orange eines der weitverbreitesten Früchte. Das süße Fruchtfleisch der Orange schmeckt leicht säuerlich und erfrischend. Orangen sind überaus vielfältig und können direkt verzehrt, als Orangensaft gepresst oder in Müslis, Torten und Salaten verwendet werden.
Die Papaya, auch Menonenbaum genannt, ist eine tropische Nutzpflanze aus der Familie der Melonenbaumgewächse. Der Ursprung der Pflanze findet sich in Amerika. Heute baut man die Papaya in tropischen Gebieten an. Die Papaya ist reich an Biovitalstoffen.
Die Passionsfrucht stammt ursprünglich aus Südamerika und wird heutzutage in den den Tropen angebaut. Die Frucht schmeckt erfrischend, etwas säuerlich und beinhaltet ein saftiges Fruchtfleisch. Die Passionsfrucht enthält viele Vitamine und Mineralstoffe.
Pfirsiche sind außen samtig und innen fruchtig. Das Steinobst ist nicht nur lecker und durch den relativ hohen Wassergehalt sehr erfrischend, sondern auch noch gesund. Pfirsiche enthalten einige wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Eine Mutation des Pfirsiches ist die Nektarine. Sie zeichnet sich durch ihre besonders glatte Haut aus.
Im Spätsommer ist Pflaumen- und Zwetschgenzeit und viele Genießer können kaum erwarten, bis Sie Pflaumenkuchen, Zwetschgendatschi oder Zwetschenknödel essen können. Zu Pfannkuchen, Knödeln, Quark- und Joghurtspeisen passen sie wunderbar, während sie herzhaften Gerichten eine spezielle aromatisch-fruchtige Note verleihen. Neben dem Genuß haben Pflaumen auch vorteilhafte Gesundheitswirkungen.
Die Physalis wird auch Kapstachelbeere, Andenbeere, Andenkirsche, Judenkirsche oder Peruanische Blasenkirsche genannt. Das Fruchtfleisch der Physalis ist reich an Phosphor, Kalium und Eisen, sowie an Provitamin A, an Vitaminen der B-Gruppe und Vitamin C.
Pitahayas sehen sehr exotisch aus und sind Früchte einer in Asien und Südamerika beheimateten Kakteenart. Die leckeren Früchte gibt es mit gelber und roter Schale und je nach Sorte mit rötlichem oder weißlichem Fruchtfleisch. Die Pitahaya ist kalorienarm und enthält viel Vitamin B und C, daneben Eisen, Calcium und Phosphor.
Die Preiselbeere ist in der Küche eine weithin geschätzte und beliebte Frucht, vor allem als Beilage zu Wildgerichten. Wegen des herbsauren Geschmacks, der auf den hohen Anteil von Fruchtsäuren zurückgeht, wird die Preiselbeere nur selten roh gegessen, sondern meist als Zubereitung in Form von Marmeladen und Kompotten. Die Preiselbeere wird in der Volksmedizin gerne bei Harnweg- und Blasenleiden eingesetzt.
Die Quitte ist im Gegensatz zu Äpfeln und Birnen weniger bei uns bekannt. Doch das vitamin- und ballaststoffreiche Obst ist in der Küche vielseitig verwendbar. Aus der Quitte kann man Marmelade, Gelee, Kompott, Mus und Saft herstellen. Roh kann die Quitte nicht verzehrt werden.
Die Rambutan ist eine tropische Baumart aus der Familie der Seifenbaumgewächse und wird auch als „Haarige Litschi“ bezeichnet, da sie bzgl. Aussehen und Geschmack der Litschi ähnelt. Unverwechselbar sind die roten Früchte und die Stacheln, die sich um die Rambutan kräuseln. Die Rambutan kann frisch gegessen werden. Sie findet auch Verwendung in Marmelade, Obstalat oder in Cocktails.
Die Röhren-Kassie ist auch bekannt als Purgier-Kassie, Fisett-Kassie oder Indischer Goldregen. Das Mark der Röhren-Kassie hat eine leicht abführende Wirkung und wird zur natürlichen und sanften Entschlackung verwendet. Die Früchte des Baumes wurden früher auch Manna genannt.
Zwar gehört die Stachelbeere wohl nicht zu den beliebtesten Gartenfrüchten, doch in ihr stecken wertvolle Inhaltsstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffe. Im Juli und August hat die Stachelbeere Hochsaison. Sie können rund oder oval, glatt oder haarig sein und es gibt sie in den Farben grün, gelb oder rot. Verarbeitet werden Stachelbeeren zu Kuchen, Konfitüre oder sie wird roh gegessen.
Die Tamarillo wird auch Baumtomate genannt, weil sie Ähnlichkeit mit Tomaten hat. Jedoch wird sie zu den Früchten gezählt. Sie stammt ursprünglich aus Peru und wächst heutzutage in tropischen Höhenlagen. Die Frucht hat einen niedrigen Fett- und Kaloriengehalt, sowie einen beachtlichen Vitamin C-Wert.
Weintrauben sind eine süße und gesunde Versuchung und enthalten viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Weinbeeren können roh gegessen, zu Rosinen getrocknet oder zu Wein oder Traubensaft verarbeitet werden. Traubenkernöl wird aus den Kernen der Weintrauben gewonnen. Importiert gibt es sie das ganze Jahr über zu kaufen. Doch besonders lecker schmecken heimische Trauben zur Erntezeit im Herbst.
Die saure Frucht wird immer dann genutzt, wenn eine Speise oder ein Getränk eine saure Aromatisierung benötigt. Sowohl Schale als auch Frucht sind eine beliebte Zutat in der Küche. Die Zitrone ist sehr gesund und insbesondere reich an Vitamin C. Genau richtig für die kühlere Jahreszeit, wenn Erkältungen und grippale Infekte drohen. Dann ist eine „Heiße Zitrone“ eine Wohltat.
Zitronengras aus der Familie der Süßgrasgewächse ist wichtiger Bestandteil der asiatischen Küche und erfreut sich auch bei uns großer Beliebtheit, da es vielen Gerichten ein besonderes Aroma verleiht. Das ätherische Öl, das aus Zitronengras gewonnen wird, findet in der Volksmedizin Anwendung bei Magenbeschwerden, Blähungen und bei innerer Unruhe.
Zuckerrohr gehört zu den weltwirtschaftlich bedeutendsten Nutzpflanzen. Aus Zuckerrohr wird Rohrzucker und auch Schnaps gewonnen. Doch auch andere Bereiche werden mittlerweile aus Zuckerrohr genutzt. Aus der Pflanze wird Biosprit hergestellt, daneben findet der Abfall der Pflanze Verwendung als Kraftfutter und zur Stromproduktion.
Die Gerste zählt zu den ältesten kultivierten Nahrungspflanzen. Die Wintergerste ist ertragreicher als die Sommergerste und dient aufgrund ihres hohen Eiweißgehalts als Futtergerste für Mensch und Tier. Die Sommergerste dient vorwiegend als Braugerste. Gerstenmalz ist die Grundsubstanz zur Erzeugung von Whisky und Bier. Für die Herstellung von Malzkaffee verwendet man gemälzte Gerste. In nicht gemälzter Form wird Gerste auch zu Grieß oder Graupen verarbeitet. Der Gerste werden auch Heilwirkungen zugesprochen. Schösslinge wirken entwässernd und fiebersenkend.
Roggen wird in unseren Breitengraden einjährig kultiviert. Verwendung findet Roggen hauptsächlich als Brotgetreide. Die Ansprüche des Roggen, der zu der Familie der Süßgräser gehört, sind sehr gering. Er wächst auch auf sandigen, trockenen und nährstoffarmen Böden und benötigt nicht allzu viel Wärme. Die Pflanzen wirken blau bis graugrün.
Nach Mais ist Weizen die weltweit wichtigste Getreideart. Saatweizen spielt als Nahrungs- und Futtermittel eine sehr große Rolle. An Klima, Boden und Wasserversorgung stellt Weizen höhere Ansprüche als andere Getreidearten. Die Pflanze ist an trockene und warme Sommer angepasst. In der Gesamterscheinung wirkt der Weizen dunkelgrün und die Ähre gedrungen.
Das grüne Gemüse besticht durch seine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Küche. Daneben sind Gurken mit ihrem hohen Wassergehalt erfrischend und kalorienarm. Heutzutage gehören Gurken zu den wirtschaftlich bedeutendsten Gemüsearten.
Hochwertige Pflanzenöle sind mittlerweile in der Küche sehr beliebt. Wer gesund kochen möchte, verwendet in der Küche am besten ein Pflanzenöl von hoher Qualität. Welches Öl eignet sich für den besten Zweck und was bedeuten Begriffe wie nativ extra oder kalt gepresst?
Ziegenkäse ist der vermutlich älteste Käse überhaupt und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Ziegenkäse wird hier immer mehr beliebter. Er wird besonders von jungen Leuten, Vegetarier und Käsefeinschmecker geschätzt. Zwar ist Ziegenkäse noch eine kleine Nische im gesamten Käseangebot, doch durch die breitere Käuferschicht wird das Angebot in der Käsetheke mehr und mehr ausgedehnt.
Als Leinsamen werden die Samen des Flachses bezeichnet. Flachs ist eine der ältesten bekannten Kulturpflanzen. Leinsamen enthalten etwa 40 Prozent Fett, ein beachtlicher Teil davon in Form mehrfach ungesättigter Omega-3-Fettsäuren. Ebenso herausragend ist der hohe Ballaststoffgehalt. Leinsamen werden als ein natürliches Abführmittel bei einer Verstopfung verwendet.
Der Rettich gehört zur Familie der Kreuzblütler und hat viele Unterarten, die sich in Farbe und Form unterscheiden. Mehr oder weniger scharf sind sie alle. Meist werden Rettiche in rohem Zustand gegessen. Rettich-Arten sind einjährige bis zweijährige krautige Pflanzen. Der Rettich ist reich an gesundem Vitamin C und bringt Verdauung und Stoffwechsel in Schwung.
Brokkoli hat nur wenige Kalorien und besitzt viele wertvolle Inhaltsstoffe. Es lässt sich vielseitig in der Küche verwenden, ob als Suppe, Beilage, im Auflauf oder im Salat. Man kann Brokkoli sowohl roh als auch gegart genießen.
Rote Bete zählt zu den alten Gemüsesorten, die schon seit Jahrhunderten bei uns angebaut werden. In Deutschland ist sie ein klassisches Wintergemüse. Sie fällt durch ihre rote Farbe besonders auf. Sie ist in der Küche vielseitig einsetzbar und schmeckt sowohl gekocht als auch als Rohkost. Das beliebte Wintergemüse versorgt uns in der kalten Jahreszeit mit wichtigen Nährstoffen.
Datteln sind fruchtig-süß im Geschmack und haben dabei ein intensives Aroma. Sie sind der perfekte Snack für zwischendurch. Datteln sind ballaststoffreich und tragen damit zu einer geregelten Verdauung bei. Was steckt sonst noch Gutes in der Frucht?