Zitronen sind schon seit über 1.000 Jahren in China und im Mittelmeerraum bekannt. Sie werden als Nahrung und als Zierpflanze verwendet. Die Zitrone ist die faustgroße, länglich-ovale Frucht des Zitronenbaums aus der Gattung der Zitruspflanzen. Haupterzeugerländer sind Mexiko, Indien und China. In Europa werden Zitronen besonders in Italien, Spanien und der Türkei angebaut. Zitronen verlangen ein gleichmäßig warmes und feuchtes Klima. Es gibt über 100 Arten der Zitruspflanze.
Lagerung
Zitronen können problemlos mehrere Wochen bei Raumtemperatur und noch länger im Kühlschrank lagern. Grundsätzlich sollte man eine Zitrone immer getrennt von anderen Früchten lagern. Die Zitrone mag es dunkel und kühl. Beim Kauf sagt die Farbe meist nichts über den Reifegrad der Zitrone aus. Oft liefern die kleinen Zitronen mit einer dünnen Schale mehr Saft als die größeren Zitronen.
Verwendung
Sie werden meist zur Aromatisierung verwendet, da Zitronen für den Rohverzehr zu sauer sind. Die abgeriebene Schale der Zitrone wird gerne zum Verfeinern von Kuchen und Desserts verwendet. Empfehlenswert ist dabei nur die Schale einer unbehandelten Zitrone zu nehmen. Mit dem Zitronensaft können auch warme und kalte Gerichte aromatisiert und verfeinert werden. Zitronen wirken antibakteriell und finden Verwendung als ätherisches Öl, sei es für Einreibungen und in Präparaten gegen grippale Infekte.
Inhaltsstoffe
In 100 Gramm Fruchtfleisch der Zitrone verstecken sich 50 mg Vitamin C. Das ist die Hälfte des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Das enthaltene Vitamin C schützt vor Erkältungen oder kann mit der Zubereitung als „heißen Zitrone“ die Entzündung hemmen. Die Zitrone ist auch reich an Phosphor und Pektin und hat einen Brennwert von 35-56 kcal (151-235 kJ).