Die Rambutan (Nephelium lappaceum) ist eine tropische Baumart aus der Familie der Seifenbaumgewächse. Sie ist verwandt mit der Litschi und kommt in den tropischen Gebieten vor. Zu den Hauptanbaugebieten zählen Thailand, Sri Lanka, die tropischen Regionen Südostasiens, Afrikas und Mittelamerikas.
Die etwa 5 Zentimeter großen rundlich-ovalen Früchte hängen lose zu 10 bis 20 in einer Rispe. Sie sind von einer dünnen, rotbraunen Hülle mit weichen Stacheln umgeben. Das Fruchtfleisch ist milchig-weiß, saftig und schmeckt erfrischend süß-säuerlich.
Rambutan besonders in Asien beliebt
Die Frucht ist ein besonders in Asien weithin geschätztes Lebensmittel. Sie wird sowohl roh als auch verschieden zubereitet gegessen. Die Schale schneiden Sie seitlich an der Naht ein oder drücken sie mit beiden Daumennägeln ein. Danach lösen das Fruchtfleisch aus der Schale. Der mandelförmige Kern ist nicht essbar.
Kaufen Sie am besten Früchte mit einer roten Schale, bei der die Stachelhärchen noch grün sind. Die Früchte sollten bereits nicht zu dunkel sein. Die Frucht ist nur wenige Tage im Kühlschrank haltbar und sollte möglichst noch frisch verzehrt werden. Die Rambutan kann auch im Obstsalat, Marmelade und in einem Cocktail verwendet werden.
Die Rambutan enthält je 100 g: 65 kcal (276 kJ), 1,0 g Eiweiß, 0,1 g Fett, 15,0 g Kohlenhydrate (1,25 BE), 1,9 mg Eisen und 53 mg Vitamin C.