Über die Herkunft des auch Kaiserschmarren genannten Gerichts ranken sich mehrere Legenden. Das Pfannengericht aus gerissenem Pfannkuchen geht vermutlich auf Kaiser Franz Joseph I. (1830 - 1916) zurück und kann als Nachspeise als auch als Hauptspeise serviert werden. Traditionell wird der Kaiserschmarrn mit Zwetschenröster serviert.
Zutaten
- 40 Gramm Butter
- 20 Gramm Butter (zum Braten)
- 4 Stück Eier
- 120 Gramm Mehl
- 60 Gramm Rosinen
- 250 ml Milch (oder Sahne)
- 50 Gramm Zucker
Zubereitung
Die Eier mit dem Mehl und der Milch in einer Schüssel zu einem glatten Teig verrühren. Danach die Butter in einer Pfanne erwärmen, die Rosinen zugeben und anschließend den Teig gleichmäßig darauf verteilen und anbraten. Den Teig hin und wieder wenden.
Sobald der Teig von beiden Seiten goldbraun angebraten ist, das Ganze bei etwa 200 °C etwa 10 bis 15 Minuten in den vorgeheizten Backofen schieben. Damit erhält der Kaiserschmarrn seine fluffige, kuchenartige Konsistenz.
Das Ganze dann herausnehmen und grob in Stücke zerteilen, am besten mit einer Gabel oder einem Kochlöffel. Danach Zucker und Butter beigeben, karamellisieren lassen, Rosinen drübergeben, mit Puderzucker bestäuben und mit Zwetschgenröster oder Apfelmus servieren.