Pfirsiche zählen zum Steinobst und gehören in die Gattung Prunus zur Familie der Rosengewächse. Ursprünglich stammen sie aus China, werden mittlerweile rund um den Globus in Ländern mit mildem Klima sowie den Subtropen angebaut. In den Sommermonaten kommen Pfirsiche meist aus den Mittelmeerländern, besonders aus Griechenland, Italien und Spanien, auf den Markt.
Pfirsichbäume erreichen eine Wuchshöhe zwischen 1 und 8 Meter. In Mitteleuropa liegt die Blütezeit im April. Pfirsiche unterscheiden sich anhand der Fruchtfleischfarbe und den Kernen. Die frühen, weißfleischigen Sorten haben einen schwer löslichen Stein und die späten, gelbfleischigen Sorten hingegen einen leicht lösbaren Stein. Die Haut des Pfirsichs ist gelb-rot gefärbt und fast samtig. Pfirsiche wirken entwässernd und fördern die Verdauung./p>
Nektarine
Eine Mutation des Pfirsiches ist die Nektarine. Sie zeichnet sich durch ihre besonders glatte Haut und kleineren Früchten aus. Geschmacklich sind beide Sorten sehr lecker und in den heißen Sommermonaten sehr erfrischend. Plattpfirsiche sind eine Form der Pfirsiche und sind auch unter den Bezeichnungen Wildpfirsich oder Weinbergpfirsich im Handel angeboten.
Möglichst reif kaufen und schnell verzehren
Da Pfirsiche und Nektarinen nach dem Pflücken kaum noch nachreifen, sollte man sie möglichst reif kaufen und schnell verzehren. Die Früchte sind sehr druck- und stoßempfindlich und können bei nichtpassender Lagerung schnell braun und matschig werden.
Verwendungsmöglichkeiten
Pfirsiche und Nektarinen werden meist roh verzehrt. Sie eignen sich auch hervorragend für Obstsalate, Desserts, Bowlen, Fruchtaufstriche sowie als Belag von Obsttorten. Wertvolle Inhaltstoffe sind in den Pfirsichen und Nektarinen zu finden. Nektarinen haben einen niedrigeren Wassergehalt als Pfirsiche, jedoch einen höheren Zuckeranteil und sind reicher an Carotin und Vitamin C. Zusätzliche Nährstoffe der Frucht sind Kalium, Calcium und Magnesium.