Anzeige

Johannisbrot

Ursprünglich stammt das Johannisbrot aus dem Mittelmeerraum und dem Orient. Als natürlicher und fettarmer Energielieferant ist das Johannisbrot beliebt. Daneben dient das fein vermahlene Kernmehl als Bindemittel für Soßen und Suppen. Auch enthalten einige Arzneimittel Stoffe, die aus der Johannisbrot-Schoten gewonnen wurden.

Johannisbrot

Das Johannisbrot (Ceratonia siliqua) gehört zu der Familie der Hülsenfrüchtler. Sie stammt von der arabischen Halbinsel und wird heute im gesamten Mittelmeerraum und Vorderasien angebaut. Der Johannisbrotbaum erreicht Wuchshöhen von 10 bis 20 Metern und wächst auf kalkhaltigen Böden.

Die reife Fruchthülse des Johannisbrotbaumes ist 10-25 cm lang, 2-4 cm breit und leicht gekrümmt. Sie ist hell- bis dunkelbraun, hartschalig und lässt sich nicht öffnen. Das Innere ist mit rotbraunem, süß schmeckendem, stark zuckerhaltigem Fruchtmark und harten Kernen gefüllt. Das Fruchtfleisch, das Carob genannt wird, ist lange haltbar, da es sich verhärtet.

Anzeige

Verwendung von Johannisbrot

Bei der Zubereitung brechen Sie das Johannisbrot auf und entnehmen die Kerne. Die Schoten danach waschen und roh kauen. Trocken gelagert hält sich Johannisbrot etwa eine Woche. 100 g des Johannisbrots enthalten 353 kcal (1.498 kJ), 5,0 g Eiweiß, 0,5 g Fett und 82,0 g Kohlenhydrate (6,8 BE). Johannisbrot dient auch zur Herstellung eines Branntweins. Aus den Kernen des Samens wird Johannisbrotkernmehl hergestellt, das sich häufig in Konfitüren, Marmeladen, Backwaren und Gelees findet. Das Mehl aus dem Fruchtfleisch der getrockneten Schoten ergibt Carob-Pulver als Kakao-Ersatz.

Anzeige
Einkaufstipp: Johannisbrot Schoten | 100% getrocknete Johannisbrot Schoten | Ganze Schoten (400 g)