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Am beliebtesten ist Schafgarbenkraut als Tee. Hier dient er vor allem zur Sekretionsanregung bei mangelnder Produktion vom Magensaft und Galle und zur Appetitanregung. Auch als krampflösendes Mittel ist Schafgarbe ein probates Naturheilmittel. Der hohe Kalium-Gehalt regt zusätzlich die Nierentätigkeit an, weshalb die Schafgarbe in Form von Tee für Frühjahrskuren gut geeignet ist.
Spitzwegerich wird zur Reizlinderung bei Katarrhen der oberen Luftwege, und bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt. Sein hoher Schleimgehalt wirkt sich beruhigend auf die Atemwege und deshalb besonders positiv auf Husten und Bronchitis aus. Zudem wirkt das altbewährte Hustenmittel reizlindernd, adstringierend und antibakteriell. Seine Wirkung wurde übrigens auch in klinischen Studien nachgewiesen.
Als Heilkraut steht Thymian vor allem gegen Husten- und Bronchialbeschwerden hoch im Kurs. Seine reichlich enthaltenen ätherischen Öle wirken in den Bronchien krampflösend und fördern gleichzeitig das Abhusten von Schleim. Deshalb gilt Thymian als das probates Mittel bei krampfartigem Husten, Keuchhusten, chronischer und akuter Bronchitis. Thymian gilt darüber hinaus als allgemein stärkendes und belebendes Kraut.
Für die Arzneimittel verwendet man Blätter und Blüten sowie die reifen roten Weißdornbeeren. Entscheidend für die Heilkraft des Weißdorns sind Flavonoide sowie oligomere Procyanidine. Weißdorn ist die wichtigste Heilpflanze zur Stärkung sowie bei Beschwerden von Herz- und Kreislauf. Durch seine gefäßerweiternden Eigenschaften hat Weißdorn einen positiven Einfluss auf Blutdruck und Kreislauf.
Es sind vor allem die Bitterstoffe im Wermut, die für seine therapeutische Wirkung und zugleich den herben Geschmack verantwortlich sind. Diese Bitterstoffe fördern den Gallefluss und werden auf gegen schmerzhafte Muskelkrämpfe der Gallenwege eingesetzt. Wermut fördert durch seine sekretionsfördernde Wirkung auch die Fettverdauung. Deshalb ist Wermut ist ein beliebtes Heilkraut bei Magen-, Darm- und vor allem Gallebeschwerden.
Als Heilmittel wurde die Baumrinde bei Husten, Schnupfen oder Blutarmut verordnet. Auch heute noch wird dem Zimt eine gewisse Heilkraft und antibakterielle Wirkung zugeschrieben. Er wird u. a. eingesetzt bei Zahnschmerzen, Blähungen und anderen Magen-Darm-Beschwerden. Noch beliebter ist Zimt aber als Gewürz. Er ist das wichtigste Weihnachtsgewürz und verleiht vielen Tees seine unverwechselbare Note.
Fast jeder kennt das Problem, doch kaum jemand mag darüber sprechen: Schwitzende Füße und der damit verbundene unangenehme Geruch. Leidet man unter Fußgeruch, dann kann ein Besuch bei Bekannten und Freunden spätestens beim Ausziehen der Straßenschuhe zum Problem werden und man schämt sich wegen dieser Peinlichkeit. Doch Schweißgeruch an den Füßen ist ein Problem vieler Männer und Frauen.
Wie gut hört und spricht Ihr Kind? Was sollten die Eltern wissen über das Hören und Sprechenlernen des Kleinkindes. Manche Kinder können mit 18 Monaten bereits einige Wörter sprechen, andere Kleinkinder hingegen nicht. Was sind gewisse Meilensteine für das Sprechenlernen und wie kann die Sprachentwicklung durch die Eltern gefördert werden.
Wenn das Wetter nass und kalt wird, dann frieren wir zuerst an Händen und Füßen. Da kalte Füße die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten erhöhen, sollte mit einigen Maßnahmen dagegen vorgegangen werden. Wechselfußbäder mit kaltem und warmem Wasser trainieren den Kreislauf und die Durchblutung. Grundprinzip der Kneippschen Wechselbäder ist der Wechsel von Warm- und Kältereizen.
Der Ohrenschmalz befeuchtet die Haut im Gehörgang, der etwa 2 bis 2,5 cm lang ist, schützt diesen vor Austrocknung und dient der Entfernung von Staub, Schmutz und abgestorbenen Hautzellen aus dem Ohr. Das Cerumen befördert Verunreinigungen aus dem Gehörgang und schützt vor Pilzen und Bakterien. Es wäre also nicht nötig in diesen natürlichen Reinigungsprozeß einzugreifen.