Wie können einige Menschen nur motiviert um 5 Uhr morgens aufstehen und einfach motiviert loslegen? Was ist der Schlüssel dazu? Wollen Sie tagsüber produktiver und gelassener sein? Dann legen Sie sich eine persönliche Morgenroutine zu, die meist aus einigen kleinen Ritualen besteht. Damit bekommen Sie eine feste Routine in den Alltag und können sich fokussiert und konzentriert auf die anstehenden Aufgaben des Tages widmen. Die Morgenroutine sollte Spaß machen und motivieren und am besten schon der erste Grund sein, um aufzustehen.
Strukturiert mit Aufgabenliste
Feste Strukturen und bestimmte Gewohnheiten helfen beim Tagesstart, um unnötigen Stress zu vermeiden. Verschwenden Sie möglichst morgens keine Energie für unnötige Entscheidungen und Denkprozesse. Überlegen Sie sich vorher schon, welche Aufgabe heute wichtig und dringend ist und wieso. Gehen Sie strukturiert die wichtigsten und dringendsten Aufgaben am besten in der ersten Hälfte des Tages an. Eine vorhandene To-do-Liste hilft dabei, die einzelnen Handlungen der Morgenroutine festzulegen. Reduzieren Sie die Ablenkungen und lassen Sie Fernseher, Computer und Smartphone am besten erstmal links liegen. Sie sollten nicht ständig E-Mails checken oder wertvolle Zeit und Energie unnötig lange auf Social Media verschwenden.
Meditation
Bringen Sie das Gedankenkarussell morgens mit ein paar Minuten Meditation in Ruhe. Meditation entspannt und klärt den Geist, steigert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Und Meditation hilft auch dabei, sich auf das zu fokussieren, was am Tag wirklich wichtig ist. Suchen Sie einen ruhigen Platz mit möglichst wenigen ablenkenden Geräuschen. Setzen oder legen Sie sich ganz einfach ruhig hin, schließen Sie die Augen und lassen Sie die Gedanken kommen und gehen.
Ziele setzen
Setzen Sie sich für jeden Tag ein kleines Ziel. Überlegen Sie sich jeden Tag, was Sie heute erreichen möchten. Es muss nicht immer ein großes langfristiges Ziel sein. Auch kleine und vor allem auch realistische Ziele, geben einem den Ansporn dran zu bleiben und die Motivation zu behalten. Gerne können Sie sich bei Zielerreichung bzw. einem erfolgreichen Zwischenziel abends belohnen. Das kann ein Entspannungsbad sein oder ein Essen mit Freunden.
Yoga
Für viele Menschen ist Yoga die perfekte Morgenroutine. Denn Yoga hilft den Körper und Geist auf den Tag vorzubereiten. Empfehlenswert für den Anfang ist ein 20-minütiges Yoga-Workout mit relativ entspannenden Übungen, wie Dehnübungen und Atemtechniken.
Frühsport
Bewegung wirkt sich positiv auf den Organismus aus und es ist ein perfekter Einstieg in den Tag. Treiben Sie in den frühen Morgenstunden Sport, um Ihren Kreislauf zu aktivieren. Rein in die Laufklamotten und einen kurzen Lauf machen. Vielleicht funktioniert es auch mit einem Lauf zum Sonnenaufgang. Falls Sie Schwierigkeiten haben, alleine Sport zu treiben, dann fragen Sie Freunde oder Arbeitskollegen. In der Gruppe ist das Risiko viel geringer zu kneifen, wenn man mal keine Lust hat. Probieren Sie ab und zu andere Sportarten aus oder wählen Sie andere Laufstrecken oder Sportübungen aus. Langeweile ist der Motivationskiller schlechthin.
Wasser trinken
Da im Schlaf der Körper dehydriert, sollten Sie mit einem Glas Wasser, am besten lauwarm, den Körper wieder in Schwung bringen.