Der Forggensee ist ein vom Lech durchflossener Stausee in der Nähe von Füssen im Königswinkel im bayerischen Allgäu. Der See ist mit 15,2 km2 Fläche der fünftgrößte See Bayerns und der flächenmäßig größte Stausee Deutschlands. Die maximale Tiefe ist 41 Meter. Er liegt an der Grenze zu Österreich im Landkreis Ostallgäu. Malerisch ist der See in das Voralpenpanorama eingerahmt.
In den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts entstand der Forggensee im Hinblick der Energiegewinnung für die Wasserkraftwerke. Dabei wurden mehrere Dörfer sowie auch Spuren römischer Besiedlung überflutet. Alljährlich im Oktober wird der See zum Hochwasserschutz abgelassen. Während der Wintermonate können See-Besucher im See spazieren gehen. Aufgestaut ist der See jeweils bis Ende Mai.
Neben dem klaren Seewasser, zeichnet sich der See durch viele Badestellen und Freizeitangebote, wie Segeln, Surfen, Radfahren und Wandern, rund um den See aus. Zahlreiche Besucher besuchen den Forggensee wegen seiner Nähe zum Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwangau.
Der Forggensee liegt im Landkreis Ostallgäu in der Nähe von Füssen im Königswinkel.
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