In den Siebziger Jahren sollte der Japaner Shigechiyo Izumi als damals ältester Mensch der Welt (115 Jahre) von einem britischen Journalisten interviewt werden. Selbst in seinem hohen Alter war er noch bei ausgezeichneter Gesundheit und hatte noch bis zu seinem 105. Geburtstag täglich gearbeitet. Darüber und auch von der guten Gesundheit der anderen Bewohner erstaunt, wollte der Besucher Genaueres erfahren, und so gelangte ein Team von Wissenschaftlern auf die Insel. Dieses fand heraus, dass das täglich genutzte Grundwasser von anderer Zusammensetzung ist anderswo.
Das Trinkwasser der Langlebigen enthält Bestandteile der Koralle
Die Insel, auf der diese gesunden und teilweise sehr alten Menschen leben, ist Teil eines Korallenriffs. Wenn der Regen durch dieses Korallengestein sickert, löst er daraus mehr als 70 verschiedene Mineralien und Spurenelemente und reichert damit das Grundwasser an. Dies war also die Lösung des Rätsels Langlebigkeit: Das verzehrte Wasser enthielt die heilsamen Bestandteile der Sango-Koralle! Weil rund um die Insel ganze Sandbänke der abgerieselten Sango-Koralle am Meeresboden liegen, boten sich weitere Forschungen an dem Pulver an. Das zeigte schon bald seine außergewöhnlichen Eigenschaften. Beinahe jede Flüssigkeit, der man Sango-Korallenpulver hinzufügte, wurde alkalisch. Sango-Korallen verhalten sich sogar wie natürliche Filter, indem sie mit Bakterien verunreinigtes, mit Chlor behandeltes oder mit Schwermetallen verseuchtes Wasser neutralisieren.
Die Sango-Meereskoralle trägt die Bezeichnung „Die Eine“, da sie unter den insgesamt 2.500 Korallenarten die einzige ist, die diese heilsame Wirkung auf den Menschen vorweisen kann. Sie kommt nur in und um Okinawa vor. Inzwischen nehmen Millionen Menschen auf der gesamten Welt dieses Pulver zu sich und vertrauen auf die stärkende Wirkung. Die Korallenart enthält die beiden wichtigsten Mineralstoffe Calcium und Magnesium in dem für den menschlichen Körper idealen Verhältnis 2:1 sowie rund 70 weitere Mineralstoffe und Spurenelemente in natürlichem Verbund. Wird das Pulver der Sango-Meereskoralle regelmäßig eingenommen, so werden auch die Reserven an Mineralstoffen, die ein Körper normalerweise hat, immer wieder aufgefüllt. Diese Reserven bilden die Basis für einen gesunden Körper, der täglich in der Lage ist, Höchstleistungen zu bringen – ein Leben lang.
Interessant ist, dass die Zusammensetzung des menschlichen Skelettes dem des Korallenskelettes sehr ähnlich ist. Das Mengenverhältnis der Mineralstoffe und Spurenelemente der Sango-Koralle soll in dem Verhältnis vorhanden sein, das auch von Natur aus in einem gesunden Körper vorkommt – auch deshalb ist die Bioverfügbarkeit ausgezeichnet.
Die Sango-Koralle enthält wichtige Mineralstoffe im idealen Verhältnis
In der Koralle hat Calcium mit 35 Prozent den höchsten Anteil. Wissenschaftlich belegt ist, dass unzählige Gesundheitsprobleme direkt auf Calciummangel und damit auf eine Übersäuerung zurückzuführen sind. Außerdem wird Calcium für unzählige Körperfunktionen gebraucht. Der Mineralstoff Calcium liefert Energie für die elektrischen Impulse des Herzschlages, reguliert Muskel- und Nervenkontraktionen, beeinflusst die Blutgerinnung und den Blutdruck. Er aktiviert zahlreiche Enzyme, ist ein essentieller Baustein der Hormone, unterstützt die Funktion von Vitamin D und der Nebenschilddrüse, wirkt entzündungshemmend und antiallergisch. Besonders wichtig ist Calcium für den Säure-Basen-Haushalt, indem es für die Alkalität des Blutes, der Zellen und der Gewebe sorgt. Es ist essentiell notwendig für den Aufbau und Erhalt von Knochen, Zähnen, Haut und die Bildung von Zellbausteinen. Weitere wertvolle Inhaltsstoffe der Sango-Koralle sind Magnesium, Kalium, Natrium, Eisen, Jod, Chrom, Kupfer, Bor, Germanium, Selen, Lithium, Mangan, Vanadium, Silizium, Wismut und Zink.
Aufnahme der Stoffe durch den Organismus ist weitaus besser als bei chemischen Präparaten
Die Mineralstoffe und Spurenelemente liegen bei der Sango-Koralle in ionisierter Form vor. Auch das erhöht die Bioverfügbarkeit. Denn sobald diese Stoffe in Wasser gelöst werden, haben sie die kleinste ungebundene Form und können so die Zellmembranen sehr gut durchdringen und sich dort an einer Vielzahl an Stoffwechselvorgängen beteiligen. Auf chemische Art hergestellte anorganische Mineralienkomplexe – wie das oft in Nahrungsergänzungsmitteln vorhandene Calciumcarbonat – vermögen dies nicht: Ihre komplexen Verbindungen können die Zellmembran nicht so leicht passieren; der Körper muss sie erst aufspalten und verstoffwechseln, was ihm jedoch nur zum Teil gelingt (der große Rest wird nutzlos ausgeschieden oder in den Nieren oder Blutgefäßen abgelagert). Japanische Ärzte und Wissenschaftler am Higashi-Hospital in Sappore haben in einer Studie herausgefunden, dass die meisten auf dem Markt erhältlichen Calcium-Produkte eine Bioverfügbarkeit von lediglich 20 bis 40 Prozent aufweisen. Dagegen wird das Calcium der Sango-Koralle mit bis zu 90 Prozent ins Blut aufgenommen, und das innerhalb von 20 Minuten!
Die entsäuernde Wirkung ist ein weiterer Pluspunkt der Sango-Koralle Eine der wichtigsten Eigenschaften der Wirkstoffe der Sango-Koralle, insbesondere des Calciums, ist, dass sie die Körperflüssigkeiten alkalisch werden lassen und damit zur wichtigen Entsäuerung des Körpers beitragen. Erklärbar ist die entsäuernde Wirkung durch die Anreicherung mit Basen aus organischen Mineralien in ionisierter Form, da nur diese von den Zellen aufgenommen werden können. Ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis ist unverzichtbar für Gesundheit und Wohlbefinden. Untersuchungen haben gezeigt, dass chronisch kranke Patienten, die einige Zeit die Mineralstoffe aus der Sango-Koralle eingenommen hatten, über eine Verbesserung des Allgemeinbefindens, Zunahme der Vitalität und Konzentration, Abnahme von Müdigkeit und depressiven Zuständen berichteten. Sango-Korallen gehören zu den sogenannten „Steinkorallen“. Diese lagern Kalk ab und bilden dadurch Skelette um sich herum und durch die sie auf dem Meeresgrund verankert sind. Aus den Steinkorallen entstehen die Korallenriffe. Steinkorallen findet man nur in Wassertiefen von 3 bis 30 Metern, denn ihre Untermieter, die Algen, können ohne Licht keine Photosynthese betreiben, also nicht leben. Und ohne die Algen sind die Hausherren nicht in der Lage, genügend Kalk zu produzieren. Korallenriffe können unter guten Bedingungen über viele tausend Jahre wachsen. Durch das ständig neu produzierte Skelettmaterial entstehen mit der Zeit immer größere Strukturen und schließlich ganze Korallenberge mit mächtiger Ausdehnung. Die Dolomiten sind eigentlich das Werk von Korallen!
Zunehmende Umweltbelastungen, ausgedehnte Fischerei, Schifffahrt und Tourismus haben in den vergangenen Jahrzehnten zu einem übermäßigen Korallensterben geführt. Besonders bedroht sind sie auch durch die Klimaveränderung, die eine Erwärmung der Meere mit sich bringt. Die Korallen selbst leisten einen sehr wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Klimas, denn sie bauen in großen Mengen vulkanisch freigesetztes Kohlendioxid in ihre Skelette ein. Dadurch wird der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre reguliert und dem Treibhauseffekt entgegengewirkt.
Ein bewährtes Heilmittel war das Korallenkalzium schon bei den Chinesen und Arabern
Korallen wurden in der chinesischen Medizin schon vor 5.000 Jahren zu Heilzwecken eingesetzt. In der westlichen Medizin wurden sie zum ersten Mal im 8. Jahrhundert n. Chr. erwähnt, zu einer Zeit, als die Araber Spanien eroberten und damit auch medizinisches Wissen mitbrachten. In der ältesten spanischen Apotheke, die 1685 in Panaranda de Duero im Norden des Landes erbaut wurde und die heute noch als Teil eines Museums existiert, steht in einer Reihe von alten Medizingefäßen eines mit Korallenpulver und der Aufschrift (hier die Übersetzung): „Die helle Koralle ist die einzige Koralle, die für gesundheitsfördernde Maßnahmen benutzt wird.“ Die Beschriftung erklärt weiterhin, dass die Koralle eine vorteilhafte Wirkung auf das Herz hat und die gute Stimmung des Einnehmenden fördert.
Übrigens: In den letzten Jahren werden zunehmend Produkte bzw. Implantate aus Korallen in der Medizin eingesetzt, da diese vom menschlichen Körper sehr gut vertragen werden. Fazit: Die Sango Meereskoralle eignet sich hervorragend zur Rückführung von Mineralstoffen in den Körper und zur Befreiung von schädlichen Säuren, die im menschlichen Körper immer vorkommen. Sie ist ein reines Naturprodukt, das heißt, es wurden keinerlei Zusatzstoffe zugeführt. In Kapseln kann das Korallenpulver einfach eingenommen werden. Auch kann man seinem Trinkwasser Korallenkalzium hinzugeben, ein Teelöffel pro Liter Wasser. Oder sie geben regelmäßig eine Messerspitze voll in den Kaffee. Die Knochen und Zähne werden es Ihnen danken.