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Bouldern – Klettern mit Technik

Bouldern liegt im Trend. So wird das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe genannt. Was ist das besondere an Bouldern und worin besteht der Reiz dieser Art des Kletterns?

Bouldern

Einmal im Leben auf einem Viertausender zu stehen, das ist schon ein Traum für viele ambitionierte Bergsteiger. Doch für Klettertouren auf felsige Gipfel und besondere Höhen bedarf es schon spezieller Ausrüstung, Wissen, Erfahrung und Training.

Beim Bouldern wird der Reiz des Kletterns für jeden greifbar. Geübt wird an künstlichen Kletterwänden oder natürlichem Fels ohne Sicherung und in Absprunghöhe. Bouldern kann man drinnen und draußen. Anfänger oder Fortgeschrittene finden in vielen Bouldernhallen heutzutage den für sie entsprechenden Schwierigkeitsgrad. Der klassische Boulder (englisch boulder für Felsblock) besteht meist aus nur 4 bis 8 Kletterzügen. Somit kann bereits in geringer Höhe spielerisch getestet werden, ob der Klettersport etwas für einen ist. Die Absprunghöhe ist beim Bouldern zwar gering, dafür ist gute Technik gefragt. Für das Sportklettern sind dann notwendigerweise Kletter- und Sicherungskenntnisse zwingend erforderlich.

Benötigte Ausrüstung

Bouldern begeistert immer mehr Menschen, da eine niedrige Einstieghürde besteht. Nur Kletterschuhe, eine Bouldermatte zum Schutz vor Stürzen, ein kleiner Magnesiasack für die Griffigkeit der Hände und etwas Kraft in Armen und Beinen sollten vorhanden sein. Beansprucht werden beim Bouldern besonders die Finger, Unter- und Oberarme, Schultern und die obere Rückenmuskulatur. Durch das Klettern werden Beweglichkeit, Ausdauer und Konzentration gefördert.

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Spotten

Da es keine Sicherung gibt, wird in starken Überhängen die Hilfe eines sogenannten Spotters in Anspruch genommen. Ziel des Spotters ist es dabei, den Fall des Kletternden so zu steuern, dass dieser so gedreht wird, um eine Landung auf den Füßen zu ermöglichen.

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