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Schönheit und Attraktivität

Wann sind Menschen attraktiv und schön? Attraktive Menschen werden in vielen Umfragen als erfolgreicher, glücklicher und kompetenter eingeschätzt. Kann jeder Mensch ästhetisch und begehrenswert auf andere wirken?

hübsche Dame

Für die einen sind es die schönen Augen. Für andere ist es die Figur, der Schmollmund, die Haarfarbe, für wieder andere das Lächeln, der Erfolg oder das Selbstbewusstsein. Die Begriffe Schönheit und Attraktivität sind in der Regel mit subjektivem Erleben und Empfinden verbunden.

Einige Studien haben gezeigt, dass es weniger darauf ankommt, wie groß und schlank eine Person ist, sondern wie die Proportionen der einzelnen Körperteile zueinander passen. Andere Studien erklären Attraktivität durch hormonelle und evolutionspsychologische Einflüsse, die Gesundheit, Stärke und Eignung widerspiegeln. Neurowissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Attraktivität generell mit subjektivem Erleben und Empfinden zu tun hat. Was attraktiv ist und was nicht, entscheidet allein das Gehirn. Deshalb wird es nie gelingen, in einer Gruppe von Menschen alle Geschmäcker zu treffen.

Sich selbst zu gefallen ist für das eigene Selbstwertgefühl und Wohlbefinden wichtiger als einem Trend oder Schönheitsideal zu folgen, das nach neurobiologischen Erkenntnissen unerreichbar ist. Trotzdem kann jeder in den meisten Situationen gut aussehen und die Aufmerksamkeit anderer auf sich ziehen.

Blickkontakt und die ersten zwei Sekunden

Wenn Sie andere für Ihre Ideen begeistern wollen, ist intensiver Blickkontakt wichtig. Mit direktem Blickkontakt wirken Sie auf Ihr Gegenüber interessant und sympathisch, unabhängig von Alter und Geschlecht. Ob Sie als attraktiv wahrgenommen werden, entscheidet sich in den ersten zwei Sekunden. Der Prozess, der dabei auf neuronaler Ebene abläuft, ist kulturell und individuell geprägt. Begehrenswert sind demnach Körper und Gesicht, die keine extremen Merkmale aufweisen, sondern eher durchschnittlich sind. Auch eine tiefe Stimme bei Männern und eine hohe Stimme bei Frauen wirken anziehend. Einige äußere Attraktivitätsmerkmale können durch die Befolgung einiger Ratschläge verbessert werden. In den meisten Situationen gut auszusehen, lässt sich sogar trainieren. Attraktivität hat auch viel mit Selbstbewusstsein zu tun.

Wie kann die Ausstrahlung gegenüber Mitmenschen trainiert werden?

Attraktivität wird oft in erster Linie mit optischer Schönheit in Verbindung gebracht. Bei Frauen ist ein schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen und zarten Gesichtszügen von Vorteil. Bei Männern zählen eine gute Körpergröße, breite Schultern, ein markantes Kinn und eine gute Muskulatur. Beeinflussbar und sehr wichtig ist das Selbstwertgefühl.

Ob 20, 40 oder 80 – ein strahlendes, zufriedenes Gesicht ist keine Frage des Alters oder der Fältchen um die Augen. Das gewisse Etwas macht schön, auch wenn man nicht makellos ist. Strubbeliges Haar, ein Bauchansatz, ein kleiner Busen oder eine unterdurchschnittliche Körpergröße spielen keine Rolle. Wichtig sind eine gute Körperhaltung (Yoga, Pilates oder Tanzen helfen), ein Lächeln, Offenheit und Einfühlungsvermögen.

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Schöne Haut und ausreichend Schlaf

Ausreichend Schlaf ist wichtig für die Regeneration von Körper und Geist. Die Organe erholen sich und Wachstumshormone regen die Zellerneuerung an. Wer zu wenig schläft, sieht blass aus und bekommt dunkle Ringe unter den Augen. Zigaretten mögen früher cool gewesen sein, aber ihre Inhaltsstoffe schaden der Haut.

Die Sonne ist wichtig für Körper und Geist. Doch zu viel UVA- und UVB-Strahlen schädigen die Haut und lassen sie alt aussehen. Genießen Sie die Sonne deshalb in Maßen und verwenden Sie den für Ihren Hauttyp geeigneten Lichtschutzfaktor. Ob nach dem Sonnenbad oder im Alltag: Je nach Hauttyp sollte die Haut mit dem richtigen Pflegeprodukt mit Feuchtigkeit versorgt werden.

Gesundes Essen und ausreichend Trinken

Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse tut dem Körper gut. Wissenschaftler haben außerdem herausgefunden, dass eine kalorienreduzierte Ernährung jung hält. Möglicherweise werden durch die geringere Kalorienzufuhr bestimmte Gene aktiviert, die dem Alterungsprozess und Krankheiten entgegenwirken.

Täglich etwa eineinhalb bis zwei Liter Wasser, Tee oder Fruchtsaft zu trinken, wirkt sich auf den Körper und die Haut aus. Ein Flüssigkeitsmangel macht sich sofort durch ein schlaffes und müdes Hautbild bemerkbar.

Gelassen bleiben und mehr lachen

Ein entspannter Gesichtsausdruck wirkt positiv auf andere. Wer dagegen gestresst ist, zeigt Sorgen- und Zornesfalten. Entspannungsübungen und Achtsamkeitsmeditation helfen, ganz im Hier und Jetzt anzukommen. Mit Gelassenheit meistert man die Widrigkeiten des Alltags. Lachen baut Stress ab, regt den Kreislauf an und sorgt für Wohlbefinden. Lachen ist also nicht nur gesund, sondern erhöht auch die Attraktivität für andere.

Ausreichend Bewegung

Nicht Modelmaße sollten das Ziel sein, sondern ein gesunder Körper, mit dem man zufrieden ist. Bringt man ein paar Kilos zu viel auf die Waage, helfen eine Ernährungsumstellung und ausreichend Bewegung. Ob Schwimmen, Radfahren oder Laufen - schon wenige Minuten Bewegung am Tag können das körperliche Wohlbefinden steigern. Gleichzeitig sorgt sie für ein besseres Körpergefühl. Dabei darf der Schweiß fließen, denn die Glückshormone Dopamin und Adrenalin werden bei Aktivität vermehrt ausgeschüttet und wirken sich positiv auf die Ausstrahlung aus.

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