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Q-Fieber

Das Q-Fieber wird durch das Bakterium Coxiella burnetti verursacht. Die Übertragung erfolgt durch Einatmen des Erregers mittels Atemluft oder durch Kontakt oder Verzehr infektiöser tierischer Produkte (u.a. Wolle, Milch, Fleisch).

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Definition

Q-Fieber ist eine durch das Bakterium Coxiella burnetii verursachte Zoonose (von Tieren auf Menschen übertragene Krankheit), die meist grippeähnliche Symptome hervorruft. Die Übertragung erfolgt meist durch Inhalation kontaminierten Staubs. In Deutschland sind vor allem Schafe Träger des Erregers.

Vorkommen

Der Erreger kommt weltweit bis auf Neuseeland und der Antarktis vor.

Krankheitsverlauf

Zuerst kommt es zu Fieber mit grippeähnlichen Beschwerden, dazu starker Abgeschlagenheit, Kopf- und Muskelschmerzen. Im weiteren Krankheitsverlauf kann eine Lungenentzündung auftreten. In wenigen Fällen auch eine Leberentzündung und eine Entzündung der inneren Herzhaut und des Herzbeutels.

Inkubationszeit

Die Inkubationszeit beträgt 9 bis 40 Tage.

Diagnostik

Die Diagnose kann durch serodiagnostische Verfahren mittels Nachweis von Antikörpern labordiagnostisch gesichert werden. Etwa die Hälfte der Fälle verläuft mit grippeähnlichen, milden Symptomen. Die andere Hälfte mit Lungenentzündung und einer Leberentzündung.

Therapie

Die Therapie erfolgt in aller Regel durch Antibiotika.

Vorsorge

Bestimmte Personen, die besonders mit Tieren zu tun haben, können vorsorglich geimpft werden.

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