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Gelbfieber

Das Gelbfieder ist eine Infektionskrankheit, die durch das Gelbfieber-Virus verursacht wird. Das Virus wird durch Stechmücken (Gelbfiebermücken) übertragen.

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Definition

Gelbfieber ist eine akute fieberhafte Viruserkrankung, die bestimmte Stechmücken in tropischen Regionen übertragen.

Vorkommen

Gelbfieber ist in tropischen und subtropischen Gebieten Südamerikas und Afrikas verbreitet.

Krankheitsverlauf

Nach der Inkubationszeit kommt es zu Fieber (39 bis 40 Grad), Glieder- und Kopfschmerzen und später zu Augenentzündungen. Es sind leichte und schwere Krankheitsverläufe möglich. In einigen Fällen nach einer kurzfristigen Verbesserung des Gesundheitszustands kommt es zu einem erneuten Fieberanstiegs und einer Gelbsucht mit Blutungsneigung. Weitere schwere Beeinträchtigungen durch Leber-, Nieren-, Gehirn- und Muskelschädigungen sind möglich.

Inkubationszeit

3 - 6 Tage

Diagnostik

Bei einem milden Verlauf der Erkrankung kann das Gelbfieber nur durch eine virologische Untersuchung sicher erkannt werden.

Therapie

Je nach Beschwerden wird die Erkrankung behandelt. Im Stadium der Organschädigung sind intensivmedizinische Maßnahmen nötig.

Vorsorge

Gegen Gelbfieber existiert eine Schutzimpfung. Die Impfung mit einem Lebendimpfstoff wird in einer zugelassenen Gelbfieber-Impfstelle durchgeführt. Bitte beachten: In einigen Ländern besteht eine Impfpflicht für einreisende Personen. Die Impfung muss mindestens 10 Tage vor der Einreise durchgeführt werden. Der Impfschutz gilt für 10 Jahre als zuverlässig.

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