Bremen

Das erste Ziel in Bremen sind natürlich die Stadtmusikanten. An der Hotelrezeption wurde uns mitgeteilt, dass das wohl bekannteste Wahrzeichen der Hansestadt gar nicht so groß wäre. Doch die Bronzestatue von Gerhard Marcks aus dem Jahre 1953 an der linken Seite des Rathauses ist dann doch nicht zu übersehen. Zahlreiche Besucher fotografieren das Bremer Wahrzeichen und umfassen die Vorderbeine des Esels, damit ein Wunsch in Erfüllung geht.

Das nächste Wahrzeichen steht nur wenige Schritte entfernt. Mit einer Gesamtgröße von 10,21 Metern erhebt sich der Bremer Roland auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Im Jahre 1404 errichtet, steht er als Symbol für Recht und Freiheit. Sein Blick ist auf den Dom St. Petri gerichtet. Der Bau der romanischen Kirche aus Sand- und Backstein wird auf das 11. Jahrhundert datiert. Die dreischiffige Basilika ist die älteste Kirche Bremens. Das von 1405 bis 1408 errichtete Rathaus ist das einzige europäische Rathaus des Spätmittelalters, das nie zerstört wurde.

Auf dem Weg vom Bahnhof in Richtung Bremer Innenstadt ist auf der rechten Seite eine über 100 Jahre alte Mühle zu sehen. In der Mühle am Wall wurde bis 1950 noch Mehl gemahlen. Heutzutage befindet sich in der Mühle ein Restaurant. Das Bauwerk kann auch besichtigt werden.

Besonders bei schönem Wetter zieht es viele Menschen an die Schlachte. Die historische Uferpromenade bietet im Herzen Bremens zahlreiche Restaurants, Bars und Kneipen.

Das Schnoorviertel ist eine weitere Hauptattraktion Bremens. Das mittelalterliche Gängeviertel in der Altstadt Bremens verdankt seine Bezeichnung dem alten Schiffshandwerk. Zahlreiche Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind noch gut erhalten und vermitteln einen romantischen Eindruck längst vergangener Zeiten.

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