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Zimt – beliebt als Gewürz

Als beliebtes Gewürz ist Zimt in vielen Weihnachtgebäcken nicht wegzudenken. Bei gesundheitlichen Beschwerden wird Zimt seit langem eingesetzt.

Zimt

Zimt gilt als eines der ältesten Gewürze der Menschheit. Bereits im Alten Testament wird es erwähnt. Im Mittelalter galt Zimt in Europa als eines der besonders teuren und kostbaren Gewürze. Es wurde gegen Erkältungen, Fieber und Verdauungsstörungen verwendet.

Wichtig als Gewürz besonders in der Weihnachtsbäckerei

Beliebt ist Zimt als Gewürz. Er ist wohl das wichtigste Weihnachtsgewürz und wird darüberhinaus auch häufigst als Backgewürz verwendet. Auch bei deftigen Speisen und in der indischen Küche für Fleischgerichte findet Zimt viele Freunde. Darüber hinaus verleiht er vielen Tees seine unverwechselbare Note und wird somit sehr oft zur Aromatisierung von Heißgetränken eingesetzt.In Europa wird meist Zimtpulver verwendet, das möglichst rasch verbraucht werden sollte, da das Aroma schnell verfliegt. Zimtstangen halten dagegen bis zu mehrere Jahre.

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Antibakterielle Wirkung

Als Heilmittel wurde die Baumrinde bei Husten, Schnupfen aber auch Herzleiden oder Blutarmut verordnet. Heutzutage wird dem Zimt eine gewisse Heilkraft und antibakterielle Wirkung zugeschrieben. Er wird eingesetzt bei Zahnschmerzen, Appetitlosigkeit, Blähungen und Magenbeschwerden.

Besondere Aufmerksamkeit hat in den letzten Jahren die Blutzucker und Fettwerte senkende Wirkung des Zimtes erfahren. In der Medizin wird eine mögliche blutzuckersenkende Wirkung von Zimt in frühen Stadien des Diabetes mellitus kontrovers diskutiert. Anhand eines Studienergebnisses konnte eine bedeutsame Senkung des Blutzuckers im Blut festgestellt werden. Doch eine generelle Therapieempfehlung konnte bis jetzt aus der vorliegenden Studie nicht abgeleitet werden.

Cumarin

Kritisch gesehen wird seit einigen Jahren Cumarin, das als Aromastoff von Natur aus in relativ hohen Mengen in Zimt enthalten ist. Dies ist vor allem im billigeren Cassia-Zimt gegeben, während der teuere Ceylon-Zimt wenig Cumarin enthält. Cumarin könnte schon in relativ kleinen Mengen gesundheitliche Schäden verursachen. Deshalb sollte vor einem regelmäßigen Verzehr von zimthaltigen Produkten Vorsicht gewaltet werden und möglichst auf den Ceylon-Zimt ausgewichen werden. Ceylon-Zimt stammt aus Indien und Sri Lanka und hat eher einen zurückhaltenden Geschmack. Kassia-Zimt stammt aus China und Hinterindien und zeichnet sich durch ein würziges Aroma aus.

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