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Schafgarbe

Schafgarbe ist beliebt als Tee und dient der Sekretionsanregung.

Schafgarbe

Die Schafgarbe aus der Familie der Korbblütler ist in ganz Europa, Nordasien und Nordamerika heimisch und wächst auf Wiesen, Gärten und an Wegrändern. Das etwas bitter schmeckende Kraut erreicht eine Wuchshöhe von sechs bis zu achtzig Zentimetern.

Gesammelt wird die ganze Pflanze. Im Volksmund kennt man die Schafgarbe auch unter den Namen Achilles, Gänsezungen, Bauchwehkraut oder Schafrippe. Schafgarbenkraut ist reich an ätherischen Ölen, Bitter- und Gerbstoffen, die für seine Wirkung verantwortlich sind.

Beliebt als Tee

Die Schafgarbe gilt als eines der ältesten Heilpflanzen. Verwendung findet die blühende Schafgarbe als Bittertonikum bei Verdauungsstörungen, Blähungen, Appetitlosigkeit und Koliken. Am beliebtesten ist Schafgarbenkraut als Tee.

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Auch als krampflösendes Mittel, besonders bei schmerzhaften Regelblutungen, ist Schafgarbe ein vielverwendetes Naturheilmittel. Der hohe Kalium-Gehalt regt zusätzlich die Nierentätigkeit an, weshalb die Schafgarbe in Form von Tee für Frühjahrskuren gut geeignet ist.

Verwendung in Dampfbäder

Äußerlich findet Schafgarbe in Form von alkoholischen Zubereitungen als entzündungs- und keimhemmendes Mittel Anwendung. In Dampfbädern werden die Blüten zur Pflege der Gesichtshaut eingesetzt.

Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Lediglich bei Allergien gegen Korbblütler kann es zu Überempfindlichkeiten in Form von Hautrötungen mit Bläschenbildung kommen. Die Behandlung muss dann sofort abgebrochen werden. Schafgarbentee eignet sich zudem nicht als Dauergetränk.

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