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Toilettenhygiene

Einfache Maßnahmen sorgen für Hygiene im Sanitärbereich. Was gibt es bei der Toilettenreinigung zu beachten? Wie oft muss man putzen, damit Keime, Kalk und Urinstein keine Chance haben? Welche Hausmittel helfen?

Toilette

Neben dem Händewaschen sind einfache Hygienemaßnahmen notwendig, um die Zahl krankmachender Keime einzudämmen und das Erkrankungsrisiko zu senken. Beispielsweise nach dem Toilettenbesuch können Keime leicht über kleinste Stuhlreste weitergetragen werden. Deshalb ist eine sorgfältige Hygiene im Sanitärbereich nötig, egal ob im eigenen Zuhause, in öffentlichen Sanitärräumen, am Arbeitsplatz, im Kindergarten oder in der Schule.

Gründliche Sauberkeit

Ein keimfreies Zuhause, wie im OP-Saal, ist weder möglich noch notwendig. Im privaten Haushalt genügt gründliche Sauberkeit. Mit einigen Hygieneregeln lässt sich das einfach erreichen.

  • Regelmäßig sollten Türklinken, Lichtschalter und andere Hand-Kontakt-Flächen abgewischt werden.
  • Nach dem Gebrauch sollten Wischlappen und Tücher gut getrocknet werden, denn Bakterien vermehren sich im feuchten Milieu besonders gut.
  • Wechseln Sie die Putzlappen regelmäßig. Sie sollten bei mindestens 60°C gewaschen werden.
  • Handelsübliche Putzmittel reichen normalerweise für die Reinigung aus.
  • Fangen Sie im Sanitärbereich zuerst mit dem Waschbecken an, danach erst das WC. Separate Putzlappen sollten dabei jeweils verwendet werden.
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Toilettenreinigung

Empfehlenswert ist die Toilette mindestens jeden zweiten Tag zu reinigen, da Urinstein oder Kalk sich ablagern. Schnell ist die Reinigung passiert. Das Reinigungsmittel wird in das WC-Becken gegeben, ein paar Minuten einwirken lassen, danach mit der Toilettenbürste durch das Becken gehen und abschließend nachspülen. Die Klobrille und der Rand werden mit einem Lappen abgewischt. Verwenden Sie ein eigenes Putztuch für die Toilette, damit sich Keime nicht ausbreiten.

Die meisten Keime lauern unter dem Toilettensitz. Deshalb unter dem Rand des Sitzes sorgfältig putzen. Auch hier gilt, anstatt starke Chemikalien zu verwenden, besser regelmäßig putzen. Bei starken Verschmutzungen, wie Ablagerungen von Kalk oder Urinstein, reicht ein normaler säurehaltiger Toilettenreiniger aus. Diesen zehn Minuten einwirken lassen und dann per Hand wegwischen. Vor der Verwendung des Reinigers sollten Sie immer die Warnhinweise auf der Verpackung lesen. Ätzende Produkte können bei Berührung die Haut schädigen.

Hausmittel für die Toilettenreinigung gibt es natürlich auch. Gegen die hässlichen Kalkablagerungen kann man mit Zitronensäure, Essig oder Essigessenz angehen. Es wirkt nicht nur kalklösend, sondern auch zugleich desinfizierend. Großflächige Kalkablagerungen und hartnäckiger Urinstein kann mit einer Kombination aus Natron oder Backpulver und Essig entfernt werden.

Toilettenausstattung

Auf der Toilette sollte stets ausreichend Toilettenpapier vorhanden sein. Das Toilettenpapier sollte so angebracht sein, dass es leicht erreichbar ist. Als Grundsatz gilt: Es kann mit nur einer Hand berührt werden. Nur in Ausnahmefällen sollten Feuchttücher verwendet werden, da ein Allergierisiko aufgrund der enthaltenen Konservierungs- und Parfümstoffe nicht ausgeschlossen werden kann. Händehandtücher sollten personenbezogen genutzt, regelmäßig gewechselt und bei 60°C gewaschen werden.

Toilettenregeln

Es ist empfehlenswert, vor dem Spülen am besten den Toilettendeckel zu schließen. Anschließend den Toilettendeckel öffnen und mit einer Toilettenbürste Restverschmutzungen entfernen. Die Spülung nach dem Schließen des Toilettendeckels erneut betätigen. Durch das Schließen des Deckels soll vermieden werden, dass beim Spülen Krankheitserreger in die Umgebung versprüht werden.

In öffentlichen Sanitärräumen, wie in Gaststätten, am Arbeitsplatz, in der Schule oder Bahnhöfen, können Sie nach dem Händewaschen den Wasserhahn mit einem Einmaltuch schließen und beim Verlassen die Türklinke ebenfalls mit einem Einmaltuch anfassen oder den Ellenbogen benutzen.

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