Eine neue Heilchance bei Allergien, Schlafstörungen und Tinnitus stellt nach Erkenntnissen des Heilpraktikers Franz Kliemchen aus Baden-Baden die von ihm begründete Therapie mit dem mikrobiologischen Mittel „Spenglersan“ dar, das auf bestimmte Zonen am Körper aufgetragen wird.
Heuschnupfen, das klingt harmlos. Es ist jedoch eine ernstzunehmende Erkrankung. Medizinisch werden dafür unterschiedliche Begriffe verwendet wie Pollinose, allergische Rhinitis oder Pollenrhinopathie. Grundsätzlich gehört der Heuschnupfen zu den allergischen Erkrankungen. Der lästige Schnupfen, der anfangs nur ein paar Wochen anhält, kann sich in einen ganzjährigen Dauerschnupfen verwandeln. Die Entzündungen der gereizten Nasenschleimhaut können sich auf die Nasennebenhöhlen oder das Mittelohr ausweiten. Chronische Kopfschmerzen, Hörschäden und eine allgemeine Schwächung der Immunabwehr können die Folge sein. Unbehandelt kann die allergische Rhinitis bzw. der Heuschnupfen sogar Vorläufer von Erkrankungen der Lunge sein.
Wir verstehen unter Allergie die veränderte Reaktionsweise des Körpers auf eine Substanz. Demnach ist eine allergische Reaktion immer auch eine immunbiologische Reaktion. Eine Antigen-Antikörper-Reaktion bewirkt dabei die Freisetzung von Histamin, Serotonin und der Kinine. Dies führt zu einer Gefäßerweiterung und einem Flüssigkeitsaustritt in das Gewebe. Dadurch entsteht eine Schwellung. Zusätzlich wird die Tätigkeit der Drüsen angeregt.
Typische Anzeichen sind: Fließschnupfen mit starker, wäßriger Flüssigkeitsbildung, eine verstopfte Nase durch die geschwollene Schleimhaut, heftige, häufige Niesattacken. Oft sind auch die Augen mit betroffen durch Tränenfluß, Brennen und Juckreiz, Lichtempfindlichkeit und Rötungen. Auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit sind zu beobachten. Auslöser dieser allergischen Reaktionen sind vor allem Blütenpollen, aber auch Tierhaare, Schimmelpilze, Hausstaub, Nahrungsmittel und Medikamente.
Diesen Allergikern kann jetzt laut Heilpraktiker Franz Kliemchen, der seit 25 Jahren eine Heilpraxis führt, mit einem mikrobiologischen Immunmodulator (Spenglersan Kolloid K) wirksam und nebenwirkungsfrei geholfen werden, wenn ca. vier Wochen vor Beginn der Pollensaison mit der Behandlung begonnen wird. Bei bereits bestehendem Heuschnupfen kann die Kombination mit Spengerlas Kolloid G zusätzliche Erleichterung bringen, da hierdurch die entzündlichen Veränderungen in der Nasenschleimhaut gebessert werden.
Das Spenglersan Kolloid K aktiviert das Immunsystem bereits nach einmaliger Anwendung. Bei einer Studie wurde ein signifikanter Anstieg der CD4 Helferzellen im peripheren Blut ermittelt.
Da mit den Spenglersan Kolloiden gleichzeitig zur aktiven auch eine passive Immunisierung stattfindet, werden nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen der Erkrankungen bekämpft. Es verstehe sich von selbst, daß diese Therapie mit Eigenblutbehandlung, Akupunktur, Kinesiologie, Bioresonanzverfahren usw. unterstützt werden kann. Da es sich beim Heuschnupfen um eine chronische Symptomatik handelt, sollten zusätzlich jeden dritten Tag noch 3-5 Tropfen Spenglersan Kolloid T eingerieben werden. Dieses Kolloid, das erste, welches von Dr. med. Carl Spengler entwickelt wurde, hat sich bewährt bei allen chronischen Erkrankungen. Es hat u.a. eine starke Einwirkung auf das Bronchial- und Lungensystem.
Spenglersan bei Blutdruck, Leber-Galle-Problemen und leichten Depressionen
Spenglersan Kolloid K hat aber nicht nur auf den allergischen Formenkreis eine erstaunliche Wirkung, sondern es wirkt auch spasmoytisch, durchblutungsfördernd und kann sowohl bei der Hypertonie als auch bei der Hypotonie eingesetzt werden. Bei hypotonischen Krisen oder beginnenden Kollapszuständen wirkt es in wenigen Minuten. Deshalb wird es in Kliemchens Praxis oft vor invasiven Behandlungsmethoden prophylaktisch verabreicht. Die Wirkung von Spenglersan Kolloid K auf das Leber-Galle-System wurde in vielen Arbeiten beschrieben. Das ist vielleicht auch der Grund, warum es bei leichten Depressionen so eine erstaunliche Wirkung besitzt.
Die Spenglersoma-Therapie – eine Weiterentwicklung
Im Laufe seiner langjährigen Forschungen mit den Spenglersan Kolloiden machte Franz Kliemchen die Entdeckung, daß durch den Einsatz dieser Mittel auf bestimmte Zonen am Körper sich vollkommen neue Therapiemöglichkeiten ergeben, die sich nicht nur auf die körperlichen Bereiche auswirken, sondern auch auf die seelisch-geistigen Bereiche. Das bedeutet, man trägt die einzelnen Spenglersan Kolloide nicht nur in die Ellenbeuge oder auf die Bauchhaut, sondern auf spezifische Akupunkturpunkte, Sonderpunkte, Headsche Zonen usw. auf.
Franz Kliemchen: „Die Spenglersoma-Therapie läßt sich leicht in einem Tagesseminar erlenren. Sie wirkt selbst bei sonst schwer therapierbaren Erkrankungen mit einer erstaunlichen Erfolgsquote. Außerdem eignet sich diese von mir entwickelte Therapie hervorragend zur Eigenbehandlung, sie kann ohne Geräte und damit ohne hohe Kosten durchgeführt werden. Es handelt sich um eine modifizierte Form der Spenglersan-Therapie.“
Spenglersan bei Schlafstörungen
Spenglersan K hat sich in der Spenglersoma-Therapie bei Schlafstörungen bewährt, wenn man vorher die Ursache von Schlafstörungen genau erforscht hat. Es ist wichtig, ob es sich um organische Ursachen wie z.B. Herz-Kreislauf-Krankheiten, cerebrale Durchblutungsstörungen, Schnarchen, Störung der Lungenfunktion oder um chronische Schmerzzustände handelt. Es können auch äußere Ursachen sein wie Lärmbelästigung, meteorologische und klimatische Einflüsse, gestörtes Mikroklima (zu kalte, zu warme oder zu helle Schlafräume) und unregelmäßige Schlafzeiten.
Oft sind auch psychiatrische Störungen, allen voran Depressionen, Angst- und psychotische Erkrankungen die Ursache für Schlafstörungen. Nicht zu unterschätzen sind pharmakogene Ursachen, zum Beispiel Koffein, Nikotin oder Medikamente wie antriebssteigernde Antidepressiva, Cortisonpräparate und b-Blocker. Findet sich keine dieser Ursachen – und das gilt für 30 bis 40 Prozent aller Patienten – sind die Gründe am häufigsten im psychischen Bereich oder im Bereich der inneren biologischen Uhr und im Synchronisationsmechanismus (Melatonin) zu suchen.
Wenn man diese in Kurzform angeführten Ursachen mit in seine Therapie einbezieht, wird man in der Spenglersoma-Therapie bei Schlafstörungen 3 mal täglich je 5 Tropfen Spenglersan Kolloid K ausgehend vom DE 23 (Lage: am Unterrand des Jochbogens) um das Ohr herum, 1 bis 2 cm unterhalb des rechten und linken Mastoids einreiben. Als Zusatzmedikation hat sich hochdosiertes Johanniskraut bewährt und abends ein hochdosierter Baldrianextrakt.
Spenglersan bei Tinnitus
Auch beim Tinnitus sollte man, so der Baden-Badener Heilpraktiker, immer als Zusatztherapie an Spenglersan Kolloid K denken, auch in Kombination mit Spenglersan Kolloid T. Vorausgesetzt, der Tinnitus wird nicht durch ein Herdgeschehen (häufig im Zahn-Kiefer-Bereich) beeinflusst und der Beginn der Erkankung liegt nicht allzulange zurück. Da die Spenglersan-Kolloide, wie es Klopp in seinen Untersuchungen zeigen konnte, einen starken positiven Einfluß auf die Mikrozirkulation haben, ist laut Heilpraktiker Kliemchen der Einsatz dieser Medikamente immer angezeigt.
Erfahrene Spenglersan-Therapeuten lassen beim Tinnitus das Spenglersan Kolloid K nicht nur in der Ellenbeuge, sondern auch gleichzeitig am Mastoid einreiben. Sollte der Verdacht auf ein Herdgeschehen vorliegen, so stehen zur Diagnosefindung die Spenglersan Kolloide D und Dx zur Verfügung, mit denen ein Herdgeschehen lokalisiert werden kann.