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Enteropathie nach Mayr – Therapien zur Behandlung von Darm- und Stoffwechselerkrankungen

Therapien zur Behandlung von Darm- und Stoffwechselerkrankungen.

Salat

Unter Enteropathie nach Mayr versteht man die krankhafte Veränderung des Darms, vor allem des Dünndarms. Im Gegensatz zur Enteritis beruht die Ursache nicht auf einer Entzündung, sondern es wird als eine Folge einseitiger und minderwertiger Ernährung gesehen. Wird die Nahrung daneben zur falschen Tageszeit, in zu großen Mengen und zu hastig gegessen, erschlafft der Darm und die Zellen verlieren an Funktionstüchtigkeit. Ein erfahrener Mayr-Arzt kann anhand des Bauchbefundes feststellen, ob es sich um einen beginnenden Verdauungsschaden handelt. Im Laufe der Zeit können durch die Verdauungsschwäche ernsthafte Krankheiten entstehen.

In der F.X. Mayr-Kur setzen die Prinzipien „Schonung, Säuberung, Schulung“ den Selbstheilungsmechanismus des Körpers in Gang. Im Mittelpunkt steht die Gesundung des Darms sowie die Entsäuerung und Entschlackung des gesamten Organismus. Zur Unterstützung dieses Heilungsprozesses kommen während der Kur verschiedene zusätzliche Therapien je nach Indikation zur Anwendung.

Während die Enteropathie in der Schulmedizin meist durch Medikamente behandelt wird, setzt die Alternativmedizin einige Therapien ein. Durch die Colon-Hydrotherapie, einer Darmwäsche, wird der Dickdarm gereinigt.

Mit der Infusion von Basen kann der Übersäuerung entgegen gewirkt werden. Heupackungen fördern die Durchblutung im Bauch und helfen das Vegetativum zu regulieren. Eine verbesserte Selbstregulation gestörter Körperfunktionen wird durch die Neuraltherapie bewirkt.

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Eigenblutbehandlungen regen den Stoffwechsel an und verbessern die Abwehrlage des Organismus. Der medizinische Aderlass leitet die Entleerung überfüllter Gewebespeicher ein, verbessert die Regeneration der Körpersäfte sowie die Blutzirkulation und intensiviert den Stoffwechsel.

Verbesserung der Atmung durch die Bauchatemübung nach Mayr

Meist ist die Atmung des Menschen eher flach. Dadurch erhält das Blut weniger Sauerstoff und behält mehr Kohlensäure zurück. Deshalb ist eine Atemverbesserung wichtig. Die Bauchatmung gilt als die Atmungsform in Ruhe. Mit einer einfachen Übung lässt sich die Bauchatmung trainieren.

Der Übende liegt auf dem Rücken und hat angezogenen Beine. Die Hände werden übereinander auf den Unterbauch gelegt. Beim Ausatmen drücken die Hände in den Unterbauch hinein und beim Einatmen geben die Hände wieder nach. Das Einatmen erfolgt über die Nase und das Ausatmen durch den Mund bei leicht geöffneten Lippen. Wichtig ist die Beachtung der Atemphasen „Ein-Aus-Pause“. Die Zeit des Ausatmens und der Pause sollte allmählich verlängert werden. Folge ist ein sanftes Tiefatmen. Die Übung sollte ungefähr fünf Minuten dauern. Bei Schwindel oder Atemproblemen sollte unverzüglich aufgehört werden.

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